Blick über die See zur Kimm
wo die Zukunft wächst
weit vom Strand die Surfer
schwingen im Atem des Meeres
Tausend Wasserspiegel blinken
wie bunte Sonnenscherben
im weiten Blau der Ewigkeit
tanzen im Kräuseln des Meeres
Aus gedehnter Fläche
treibt der Wind die Kämme
Wellen zu Wogen zu Dünung
reisen über die Haut des Meeres
Schwere Wasser stampfen auf
leihen Fluten flüchtig Form
unruhig wartet der Horizont
auf den Ruf des Meeres
Wachsam sei und wendig,
wenn deine Welle steigt
wie ein Hügelsaum im Dunst
über den Schatten des Meeres
WikiWiki!
Treib den Bug
in den blauen Ozean
dunkel wächst die Wand
der Grundstrom zerrt an dir
schaumig züngelt blanke Gischt
aus dem letzten Tal steil himmelwärts
steigt dein Blick, dein Weg ins weiße Rauschen
lautlos wandert der Rücken des Riesen,
bis die eiligen Kammlinien brechen
sich die salzigen Flüsse ergießen
zum kreisenden Malstrom
aus Wasser und Licht
einer endlosen
Minute
Für meine Sommerliebe
baue ich im Juli ein Haus unter dem Wellenkamm,
im vergänglichen Moment unseres Glücks
Hier endet der 178. Eintrag: Dieser Blog mischt Fiktion und Realität. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind zufällig und in der historischen Überlieferung nicht verbürgt. Ich bin nur der Navigator, mein Name sei NEMO:
Ich schreibe um unser Leben. Bitte bleib dran.
Haus Juli
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