Zum Kommentar-Bereich

Bei diesem Beitrag handelt es sich um ein Blog aus der Freitag-Community.
Ihre Freitag-Redaktion

Empfehlung der Woche

Ökonomie der Fürsorge

Ökonomie der Fürsorge

Tim Jackson, Heinrich-Böll-Stiftung (Hrsg.)

Hardcover, gebunden

480 Seiten

28 €

Zur Empfehlung

»Licht!«

ACHT BRÜCKEN | Musik für Köln

10 Tage Musik von heute

Termine: 9. bis 18. Mai 2025

Veranstaltungsort: 10 Spielstätten in Köln

Freie Preisauswahl!

Zur Empfehlung
Mit der Faust in die Welt schlagen

Mit der Faust in die Welt schlagen

Constanze Klaue

Drama

Deutschland 2025

Ab 3. April 2025 im Kino!

Zur Empfehlung

Sollen Sozialkassen Bundeswehreinsatz in Afghanistan mitfinanzieren?

Afghanistaneinsatz der Bundeswehr ohne Kosten- Transparenz !?
Afghanistaneinsatz der Bundeswehr haushaltspolitisch zu Lasten der Sozial- und Unfallversicherung, ohne Kosten- Transparenz, verschlüsselt!

Wir erleben gegenwärtig in der Umschreibung des Auslandseinsatzes der Bundeswehr in Afghanistan die reinsten Blütenmeere an Einfallsreichtum u. a. „Friedenseinsatz“, „Aufbauhilfe“ in assymmetrischer Gefahrenlage mit militärischem Charakter Prägung, bei niedrigen Kontakt Takten mit der einheimischen Bevölkerung.
Nur den Terminus Krieg, Verteidigungsfall am Hindukusch hören wir nicht, der wird strikt gemieden, wie das Weihwasser durch den Teufel?

Geschieht das nun aus Fürsorge unseres Verteidungsministers Jung für unsere Soldaten/innen, als Bürger/innen in Uniform am Hindukusch, oder geht es schlicht und ergreifend darum, auf „Deubel komme heraus“ einen bestimmten Versicheugsfall als Terminus zu vermeiden, der in den Haushalt des Verteidungsetas als Kriegsfall realiter einschlagend explodierend wie eine Kostenbombe zu Buche schlägt?

Werden anders herum gefragt, große Teile der Kosten für den Afghanistaneinsatz der Bundeswehr ohne Kosten- Transparenz verschlüsselt in den allgemeinen Bundestaatshaushalt zu Lasten der Sozialen Systeme, der Sozialverisicherung, eingebracht?
Wer weiss da mehr?
Ich fürchte, es geht in Afghanistan um die Verkoppelung der globalen Finanzkrise mit der Aufrüstung und Militarisierung der dortigen Region unter dem Deckmantel eines fadenscheinig gewordenen UNO- Mandats?
Wenn Aussenminister Frank Walter Steinmeier, angesichts von Opfern der Bundeswehr, pietetlos enthemmt wie ein Haupt- Feldwebel auf vorgeschobenem Feldposten klingt “Wir lassen uns durch Opfer von Bundeswehrangehörigen hier nicht von unserem Einsatz in Afghanistan abbringen“, sollten wir in dieser Hinsicht alarmiert sein?
Der Waffenexport aus Deutschland in Krisen- Regionen u. a. ist von 1998- 2003 um 70 % angstiegen mit dem Ergebnis, dass Deutschland hinter den US, Russland an dritter Stelle der Waffen Exporteure steht.

Führt der Mensch Krieg, um allgegenwärtig, nicht haftbar wie Gott, ohne zustellbare Adresse zu sein?
,
Militärs der Bundeswehr fühlen sich als Parlamentsarmee von der Bundesregierung, dem Deutschen Bundestag beraten an den Hindukusch verladen.
Der Bundeswehr- Afghanistan- Einsatz ist haushaltspolitisch zu Lasten von Sozialversicherung, Unfallversicherung, ohne Kosten- Transparenz, verschlüsselt!
Wir erleben gegenwärtig in der Umschreibung des Auslandseinsatzes der Bundeswehr in Afghanistan die reinsten Blütenmeere an Einfallsreichtum u. a. „Friedenseinsatz“, „Aufbauhilfe“ in assymmetrischer Gefahrenlage mit militärischem Charakter Prägung, bei niedrigen Kontakt Takten mit der einheimischen Bevölkerung, gähnender Langeweile, drohender Verwahrlosung, Verrohung der Gemüter in den hermetisch abgeriegelten Stammlagern der Bundeswehr im Norden Afghanistans. Was wird getan, dieses „ausgewilderte“ Bundeswehr Personal wieder „heil“ in unsere Zivilgesellschaft zurück zu führen?
Wehrtet den wilden Anfängen!
Erinnern wir uns“Es waren nach dem Ersten Weltkrieg 1914- 18 die ausgewilderten Khakibraunen Kolonialsoldaten des Deutschen Reiches, aus denen sich bruchlos die SA der NSDAP rekrutierte.

Nur den Terminus „Krieg, Verteidigungsfall am Hindukusch“ hören wir nicht, der wird strikt gemieden, wie das Weihwasser durch den Teufel?

Geschieht das nun aus Fürsorge unseres Verteidungsministers Jung “Wer uns angreift, wird auch bekämpft“ für unsere Soldaten/innen, als Bürger/innen in Uniform am Hindukusch, oder geht es schlicht und ergreifend darum, auf „Deubel komme heraus“ einen bestimmten Versicherungsfall als Terminus zu vermeiden, der in den Haushalt des Verteidungsetats als Kriegsfall realiter, einschlagend wie eine Kostenbombe explodierend, zu Buche schlägt?

Werden anders herum gefragt, große Teile der Kosten für den Afghanistaneinsatz der Bundeswehr ,ohne Kosten- Transparenz, verschlüsselt, zu Lasten der Sozialen Systeme, der Sozial- , Unfallversicherung, am Etat der Bundeswehr vorbei, in den allgemeinen Bundesstaatshaushalt eingebracht?
Gleichzeitig prosperiert die deutsche Rüstungsindustrie über den Rüstungstransfer in das Krisengebiet Afghanistan/Pakistan durch die Präsenz der Bundeswehr vor Ort und die fortschreitende Militarisierung in den Arainerstaaten Afghanistans!?
Bisher war gemäß Waffenlieferungskontrollgesetz, Außenwirtschaftsgesetz für deutsche Rüstungsfirmen die Lieferung in Kriegs- und Krisengebiete ausnahmslos verboten. Ist die Bundesregierung auch aus diesem Grunde strikt dagegen, von Krisengebiet, gar Krieg in Afghanistan zu sprechen, um nicht gegen diese weiter bestehenden bundeseigenen Gesetze zu verstoßen?
Militärs der Bundeswehr, des Bundeswehrverbandes, beklagen unnötige Opfer unter den Bundeswehr- Angehörigen, fühlen sich als Parlamenstarmee von der Bundesregierung, dem Deutschen Bundestag beraten und verkauft. Die verprochene zivile Aufbauhilfe in Afghanistan bleibt weitgehend aus. Dreitausend Polizeiausbilder waren angesagt, eingetroffen sind gerade einmal knapp dreihundert.
Ausgebildete afghanische Polizeikräfte werden von der Afghanischen Regierung, wenn überhaupt, nur zögerlich eingestellt und sträflich schlecht bezahlt, weil die Warlords in der Regierung Kabuls in diesen Polizeikräften eine Gefährdung ihrer Macht und Politik in ihren angestammten Gebieten Afghanistans sehen.
Es ist also ausgerechnet der Bundeswehrverband, der darüber klagt, dass die Bundeswehr als Parlamenstsarmee in Afghanistan von der deutschen Politik und ihren Unterlassungen des zivilen Aufbaus der Gesellschaft in Afghanistan verlassen und vergessen wird,
Hat die Bunderegierung die neuen zeichen der Zeit in gestalt von US- Präsident Barack Hussein Obama noch nicht verstanden, der in Kairo, wie vorher in Istanbul davon gesprochen hat:
„DASS DER ISLAM NIEMALS DEN USA DEN KRIEG ERKLÄRT, NOCH DIE USA JEMALS KRIEG GEGEN DEN ISLAM FÜHREN WERDEN. DA SEI ER SELBER ALS GEBORENER MOSLEM DAS BESTE BEISPIEL.“

Was meinen Sie:

Soll unsere Sozial- , Unfallversicherung als stummer Partner weiterhin Bundeswehreinsatz in Afghanistan mitfinanzieren?

s. a. meine Frage an das MdB Hans- Christian Ströbele:

www.abgeordnetenwatch.de/hans_christian_stroebele-650-5853--f196835.html#q196835

s. a. Frontal 21, zdf/Forum "Einätze der Bundeswehr" frontal21.zdf.de/ZDFforum/ZDFde/inhalt/17/0,1872,5249297,00/F4579/

JP

Dieser Beitrag gibt die Meinung des Autors wieder, nicht notwendigerweise die der Redaktion des Freitag.