
Geschichte wiederholt sich
Wie es dazu kam, dass sich der Song eines Berliner Komponisten auf den Soundtrack des Hollywoodfilms „Natural Born Killers“ verirrte

Die Kuh muss von der Wiese
Ein Besuch im Bundesarchiv, wo sich die Politik über die Rettung des Filmerbes informiert: Ob digital wohl besser ist?

„Es braucht Zeit“
Angela Haardt über Pro Quote Film und die Konjunkturen im Kampf um Gleichstellung

Die neue Ordnung
Politik und Medien rutschen in atemberaubendem Tempo nach rechts – Ausdruck einer tiefen Verunsicherung
Der Chorgeist
Oliver Kahn macht sich nicht zum Affen: Kleine Geschichte des Mitsingens der Hymne bei Fußball-Großturnieren

Mit leichter Hand
„Usedom – Der freie Blick aufs Meer“ von Heinz Brinkmann sucht nach Geschichten hinter all den Postkartenmotiven

Parodie wider Willen
In „Sympathisanten“ scheitert Felix Moeller beim Versuch, in Tagebüchern seiner Eltern zur RAF-Zeit Geschichte zu finden
Alte Autos
Was "Mindhunter" mit dem spät gefassten Golden Gate Killer zu tun hat: Über mediale Rückkopplungseffekte
Von der Rolle II
Wo in Deutschland Filme noch analog vorgeführt werden können

Thriller ohne Thrill
José Padilha verfilmt in „7 Tage in Entebbe“ bieder ein Stück Zeitgeschichte

Gerade rechts
Oskar Roehler verfilmt ein Buch des AfD-Beraters Thor Kunkel als Bildungsroman für Herrenmenschen

Ommer und Oper
Hoppla, Fremde sind im Ort: Die irre Doku-Serie „Wild Wild Country“ erzählt von Bhagwans Ankunft im verschlafenen Oregon

Wer war Dr. Huber?
Filmemacher Gerd Kroske rekonstruiert eine Leerstelle im 68er-Diskurs: das Aufbegehren von psychisch kranken Patienten
„Romy sollte nicht nachdenklich sein“
Glück wäre eine Fälschung gewesen: 1966 traf Hans-Jürgen Syberberg für ein Filmporträt auf Romy Schneider. Hier erinnert er sich an sie
„Transit“ von Christian Petzold: Fernsehtechnik
Freihändig verfilmt Christian Petzold Anna Seghers’ „Transit“

Das geerbte Trauma
Martin Farkas über seinen Film „Über Leben in Demmin“, Neonazis und einen vergessenen Massenselbstmord

Böse Köpenickiade
Die NS-Zeit ohne „gute Nazis“ und als sadistischer Rausch: Robert Schwentke hat mit „Der Hauptmann“ einen großen Film vorgelegt

Fotos, Footage
Bademäntel, Horrorfilme, Bürgersorgen: Eindrücke von der Berlinale
Von der Rolle
Die analoge Filmtechnik stirbt aus. An immer weniger Orten im Land können nicht digitalisierte Werke überhaupt noch vorgeführt werden

„Sie wollten Leichtes“
„Zur Sache, Schätzchen“ kennt jeder. Kurator Bernhard Marsch über die erste vollständige Retrospektive für May Spils und Werner Enke