Ulrike Winkelmann wurde von der Jury des Alternativen Medienpreises mit dem 2. Preis in der Kategorie "Print" ausgezeichnet.
"Der Autorin Ulrike Winkelmann gebührt das Verdienst, dass sie uns in einem Artikel im „Freitag“ auf die Integrationsverweigerung im oberen Einkommens- und Vermögenszehntel der deutschen Gesellschaft aufmerksam gemacht hat", heißt es in der Begründung der Jurorin Irene Stuiber. "Was haben wir da nicht alles übersehen! Wie mag es den Ehefrauen dieser Einkommensschicht ergehen, diesen Frauen, die völlig isoliert in ihren Villen wohnen, kaum einmal einen normalen Menschen zu Gesicht bekommen. Und erst die Kinder! Völlig unschuldig werden sie in Schulen gesperrt, die viel Geld kosten. Untermauert wird der Artikel durch aufschlussreiche Infographiken (z.B. Anteil der Cabrios an den PKWS nach Regionen) und durch ein Interview, das Klaus Raab mit einem Elitenforscher geführt hat."
Der Preis wird am 13. Mai 2011 in Nürnberg verliehen. Den 1. Preis erhielten Annika Eckel (Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin) und Uli Jentsch (apabiz e.V.) für ihren Artikel „Berliner Zustände. Ein Schattenbericht“.
Stuiber schließt ihre Laudatio für Ulrike Winkelmann mit den Worten: "Lassen Sie sich diesen Artikel nicht entgehen! Er wird Ihnen die Augen öffnen."
Dem können wir uns nur anschließen. Hier gelangen Sie zu Ulrike Winkelmanns Artikel sowie sämtlichen Texten des zugehörigen Wochenthemas.