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„Im Spiegelsaal“ von Liv Strömquist: Zu alt, zu dick, zu klein?
Schönheitswahn und Körperkult, Fuckability und fiese Blicke. Liv Strömquist attackiert in ihrem neuen Comic die Körpernormen des Alltags

Mittel gegen die Dunkelheit
Janna Ji Wonders erzählt die Geschichte ihrer Vorfahren – aus weiblicher Sicht
„Überleben“ von Tsitsi Dangarembga: Ein Schlachtfeld
Klasse, Hautfarbe, Gender: Darüber schreibt Tsitsi Dangarembga, die Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels 2021
„Gentzen oder: Betrunken aufräumen“ von Dietmar Dath: Diese Gegenwart
Seine Kritiker werfen Dietmar Dath oft „Theoriehuberei“ vor. Das stimmt, ist aber auch toll

„Eigentlich war alles zu Ende“
Der Roman „Dunkelblum“ von Eva Menasse begleitet die Bewohner eines Dorfs in ihrem Umgang mit den Massakern des Zweiten Weltkrieges. Hier spricht sie über ihr Buch
Big Brother sagt Du
George Orwell starb vor 70 Jahren – nun erscheinen zahlreiche neue Übersetzungen seiner Romane. Ein Vergleich

„Nie deutsch genug“
Mithu Sanyals Buch „Identitti“ handelt von mixed-race und Aneignung – ein Heimatroman
„Lasst uns Frauen in Ruhe“
Marjane Satrapi will keine Comics mehr zeichnen. Sie sucht andere Herausforderungen

Zur Zukunft zusammengewürfelt
Die Akademie der Künste zeichnet in der Ausstellung „urbainable – stadthaltig“ eine Mindmap der nachhaltigen Stadt

In ein anderes Mädchen
Chinelo Okparanta erzählt klar und poetisch vom Queersein in Nigeria
Vor dem Hashtag
Patrisse Khan-Cullors gab vor fünf Jahren den Anstoß zu der Bewegung. Jetzt erzählt sie ihre eigene Geschichte

Frauen, schnaubt lauter!
Rebecca Solnit ist die Analystin des untergebutterten Geschlechts: Ihre Essays wissen vieles besser als die Besserwissermänner
Sie waren bereits tot
Fred Dewilde hat das Massaker von 2015 im Pariser Musikclub überlebt. Sein Comic zeigt Bilder des Grauens, es ist sein Befreiungsschlag

„Ist doch nur Blabla!“
Für Ingo Schulze ist die Kleinstadt interessanter als Berlin, Zoë Beck schreibt über Terroranschläge in London. Und was beschäftigt Alina Herbing und Fabian Hischmann?

Berlin, ein Spuk
Rudolph Herzogs Debüt „Truggestalten“ bringt die Aktualität der Hauptstadt auf den Punkt wie lange nicht mehr
„Ein wenig Leben“ von Hanya Yanagihara: An die Substanz
Hanya Yanagiharas „Ein wenig Leben“ ist ein verstörendes, gewalttätiges Epos. Selten wurde auch so leidenschaftlich über einen Roman diskutiert

Hergés Erben
Neue Zeichner aus Belgien emanzipieren sich von „Tim und Struppi“, „Lucky Luke“ und „Gaston“. In Flandern gilt die Neunte Kunst als Literatur
Burleske Reisen
Die lateinamerikanische Gegenwartsliteratur nimmt sich noch immer der Geschichte an. Und wie!
Die Täter bleiben immer die anderen
Alexandra Senfft beschäftigt sich beharrlich mit den verschwiegenen Familiengeschichten

Buchblogger
Auf der Leipziger Buchmesse stellen sich immer mehr Blogger ungezählten Meetings und Happenings. Was sind das für Leute? Und warum bestehen ihre HAULs so oft aus SuBs?
Großvaters Schweigen
Die Kriegsenkelgeneration stellt sich den Lasten ihrer Großeltern und verliert ihren unschuldigen Blick. Neue Bücher von Sacha Batthyany und Naomi Schenck

Bachmannpreis
Haben Sie gewusst, dass Rainald Goetz 1983 trotz blutiger Stirn keinen Preis bekommen hat? Und was macht der Sieger von 2009, Jens Petersen? Das Lexikon von Jan Drees

Blogs statt Literarisches Quartett
In der professionellen Literaturkritik ist kaum noch Geld zu verdienen. Sind privat betriebene Buchblogs die Lösung?
EB | (Ohne) Glauben, Liebe, Ziel
Tschechow geht immer, heißt es. Am Schauspiel Leipzig sogar sehr gut - mit "Ivanov". Am Samstag war die Premiere

Roman eines Bücherfressers
In seinem „Handbuch für Detektive“ spielt der Amerikaner Jedediah Berry auf faszinierende Weise mit den Grenzen von Raum, Zeit und Wirklichkeit