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Was die Disruption durch Trump und Co. in unseren Köpfen anstellt
Nicht von ungefähr ist „Disruption“ das Wort der Stunde. Es kann Regression und Revolution bedeuten. Wie verhalten wir uns, wenn alte Gewissheiten zerfallen?
Satire mit Harmoniebedürfnis: Svea Mausolfs Feminismus möchte unterhalten, sensibilisieren
Svea Mausolfs Memes sind auf Instagram Kult – flapsig, provokant, politisch. Nun will sie auch als Schriftstellerin reüssieren. Männer, findet sie, müssten auch mal einen Witz aushalten
Steht er hinter dem Wahlerfolg der Linkspartei? „Linksfluencer“ Simon Dressler
Früher Werkstudent bei der CDU, heute linker Digitalaktivist: Simon David Dressler macht sein Geld mit linkem Content auf Social Media. Wie widersprüchlich ist das? Ein Porträt
Die Nominierten zum Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Sachbuch / Essayistik
Die Zeit vor Hitlers Machtergreifung, Putins Propagandaapparat und ein entzauberter Rilke: Die Nominierten zum Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Sachbuch / Essayistik
Timothée Chalamet als Bob Dylan in „A Complete Unknown“: Kein netter Kerl
James Mangold beschäftigt sich in „A Complete Unknown“ weniger mit den Rätseln der Person Bob Dylan als mit der Wirkung, die seine Songs Anfang der 1960er entfalteten. Darsteller Timothée Chalamet gehört nun zu den ganz Großen dazu
Sind Sie wirklich empört, dass Trump und Putin über die Ukraine hinweg verhandeln?
Willkommen zurück in der Welt der Großmächte: Der Westen hat die Möglichkeit, Friedensverhandlungen mit Russland zu führen, nicht genutzt. Nun verhandelt Donald Trump und wird einen Frieden ohne die Europäer schließen. Was kommt danach?
Linke-Urgestein: „Das BSW übersieht den imperialen Charakter von Putins Krieg“
Der gebürtige Österreicher Peter Porsch war fast 20 Jahre Abgeordneter für die PDS, dann für die Linke im sächsischen Landtag. Im BSW sieht er keine Alternative. Vielmehr müsse die Linke manches neu erlernen, wie die KPÖ in Österreich
„The Apprentice“ über Donald Trump: Gier, Geld und Skrupellosigkeit
Der neue Film von Regisseur Ali Abbasi „The Apprentice“ zeigt den Donald Trump der 1970er und 1980er Jahre. Und beschreibt ihn als Emporkömmling einer skrupellosen Gesellschaft
Autofiktion: Spricht aus der Kritik am „Ich“ in der Literatur Unbehagen am Weiblichen?
Annie Ernaux, Amanda Gorman, Karl Ove Knausgård: Literatur, die die Trennung zwischen Biografie und Fiktion in Frage stellt, boomt – und erregt das Feuilleton. Ist das Unbehagen an der Autofiktion eines an weiblich konnotiertem Schreiben?
Was haben Donald Trump und Adolf Hitler wirklich gemeinsam?
Vergleiche zwischen Donald Trump und Adolf Hitler sind umstritten. Ein neues politisches Buch stellt ihre Ähnlichkeiten als politische Performance-Künstler heraus
Deutschlands Universitäten: Campus der Neurotiker
Bedroht eine „linksgrüne Hegemonie“ das akademische Leben? Oder ist Wissenschaftsfreiheit eine Chiffre für „neurechte Narrative“? Fest steht: Die Uni-Kultur muss auf die Couch. Eine Psychoanalyse
Ibsens „Gespenster“ als Oper am Staatstheater Meiningen: Zum Nachdenken verführt
Vor 138 Jahren begründete die Aufführung in Meiningen den Ruhm von Ibsens Familiendrama „Gespenster“. Nun kehrt es ans Staatstheater Meiningen zurück – als Oper. Die Regie enttäuscht, doch der Musik gelingt es, zum Nachdenken zu verführen
Westlicher Liberalismus in der Krise: Narzisstisch und selbstgerecht
Der westliche bürgerliche Liberalismus scheint unfähig, sich selbst und die Welt aus den Augen der anderen zu betrachten. Damit offenbart er die eigene Schwäche – und schadet am meisten sich selbst
„Das rote Buch der Abschiede“ von Pirkko Saisio: Finnische Tochter ihrer Klasse
Pirkko Saisio wurde in eine Arbeiterfamilie geboren, entfernte sich aber immer weiter von ihrem Herkunftsmilieu: „Das rote Buch der Abschiede“ bildet den Abschluss ihrer autofiktionalen Trilogie. Eine Begegnung mit der Autorin
Philosophin Isolde Charim: „Narzisstische Funktionsweisen sind in den Alltag eingegangen“
Wie tief ist der Narzissmus in unseren Alltag eingedrungen? Ist er wirklich das Signum unserer Epoche? Ja, sagt die Wiener Philosophin Isolde Charim, ihr Kollege Konrad Paul Liessmann kann das so nicht stehen lassen
Verändert Therapie-Jargon die Art und Weise, wie wir über uns selbst sprechen?
Begriffe wie „triggern“, „toxisch“ und „narzisstisch“ werden heute in ganz alltäglichen Gesprächen gebraucht. Ist das nur Psychojargon oder nützliches Werkzeug in einer komplizierten Welt?
Nach dem Sturm: Frankreich kippt und die illiberale Falle schnappt zu
Präsident Macron meidet vorerst jede umfassende, selbstkritische Aufarbeitung der Revolte in den Vorstädten. Andere nicht: Ultrarechte sehen Frankreich „durch fremde Horden“ besetzt. Eine Welle des Rassismus geht über das Land hinweg
„Goldhammer“ porträtiert rechten Influencer Marcel Goldammer: Ich sind viele
Pablo Ben Yakov und André Krummel porträtieren mit „Goldhammer“ erneut eine umstrittene Figur: Marcel Goldammer, schwuler Sexarbeiter im Ruhestand, der in Israel zum Judentum konvertiert ist und nun für die AfD in Berlin-Neukölln kandidiert
Warum so viele junge Männer Andrew Tate lieben
Mein Cousin war einer der jungen Männer, die die Mischung aus Motivationstraining und toxischen Botschaften des Social-Media-Stars anzog. Wieso wir das nicht pauschal ablehnen, sondern versuchen sollten, die Gründe dafür zu verstehen
„Sick of Myself“ von Kristoffer Borgli: Ätzende Sozialkritik
In Kristoffer Borglis Regiedebüt „Sick of Myself“ tut eine Frau wirklich alles, um beachtet zu werden. Über einen gnadenlosen Blick auf die Sucht unserer Zeit
Aus dem Inneren einer Schweizer Luxus-Klinik: Wo sich Milliardäre therapieren lassen
Für die Ultra-Reichen reicht reguläre Therapie nicht aus. Bei psychischen Problemen wie Alkohol- oder Drogenmissbrauch bieten Luxus-Kliniken wie Paracelsus Recovery in Zürich konzentrierte Einzeltherapie und vor allem Diskretion
Soziologe Philipp Staab: „Wir können die Welt höchstens reparieren“
Der Soziologe Philipp Staab sieht das Ende der Selbstentfaltung gekommen und damit eine Gesellschaft, die Anpassungsleistungen abverlangt. Ein Gespräch über Urlaubsflüge und den ausgetrockneten Rhein, Freiheit und Vergesellschaftung

Xavier Giannolis Balzac-Adaption „Verlorene Illusionen“: Fake News vergangener Zeiten
Kontroversen und Enten: Die Balzac-Verfilmung „Verlorene Illusionen“ von Xavier Giannoli zeigt den Medienbetrieb der 1820er Jahre in Paris. Zuschauer:innen dürfen sich wundern, wie wenig sich doch seitdem verändert hat

„Die Kaiserin“: Koketter Widerstand
Die Kaiserin Sissi erlebt gerade eine Renaissance. Auch Netflix will mitmischen und dem 50er-Jahre-Kino-Bild etwas entgegensetzen. Hält die Serie, was sie verspricht?

Nordstream-Anschlag: Radosław Sikorskis ungebetene Hypothesen
Der polnische Ex-Außenminister – hochintelligenter, ambitionierter Exzentriker – hält die USA für den Urheber der Anschläge auf die Nordstream-Pipelines. Er huldigt ihnen für eine „kleine Sache, die freut“. Wer ist Radosław Sikorski?