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Gewalt gegen Journalisten: Meiste Angriffe bei Nahost-Demonstrationen
Mehr als die Hälfte aller Übergriffe auf Pressevertreter fanden 2024 im Rahmen propalästinensischer Proteste statt. Hier scheint sich eine Medienfeindschaft auszubreiten, die an rechte Traditionen anknüpft
Migrantische Perspektiven: „Wir bleiben – aber Deutschland muss sich ändern“
Die Bundesrepublik streitet über ein schärferes Asylrecht, die Parteien überbieten sich mit Vorschlägen zur Begrenzung von Migration. Wir haben acht Deutsche mit Migrationsgeschichte gefragt, wie sie die Stimmung in ihrem Land erleben
Ossi-Demo? Man sendet die dümmste Stimme! So westdeutsch ist die Tagesschau
Unser Autor wuchs mit österreichischem Hintergrund in der DDR auf. Nach der Wende arbeitete er zwanzig Jahre als MDR-Redakteur. Wie sieht er die neuerliche Ost-West-Debatte um Alexander Teskes ARD-Abrechnungsbuch „Inside Tagesschau“?
Nam Duy Nguyen: „Natürlich lag hinter dem Schlag des Polizisten eine Intention“
Bei den Protesten gegen den Parteitag der AfD in Riesa wurde der Linke-Landtagsabgeordnete Nam Duy Nguyen Opfer mutmaßlicher Polizeigewalt. Hier berichtet der 28-Jährige, was geschah, bevor er bewusstlos geschlagen wurde
Neonazi-Drohungen und eine rechte Sachsen-CDU: Marco Wanderwitz zieht sich zurück
Marco Wanderwitz initiierte den Verbotsantrag gegen die AfD, nun kündigte er an, nicht zu den Bundestagswahlen 2025 anzutreten. Grund sind Drohungen von Neonazis – und eine sächsische CDU, die sich Richtung rechts dreht und ihn fallen lässt
Der Mauerfall, Deutschland und ich: Was einem echten Wir-Gefühl im Weg steht
Voller Glücksgefühle erlebt die aus Afghanistan geflüchtete Familie unseres Autors den Fall der Mauer in Berlin. Was ist von dieser Euphorie 35 Jahre später geblieben?
„Die AfD hat es irgendwie geschafft, den Osten wieder positiv zu besetzen“
Seitdem die Wahlergebnisse im Osten immer blauer werden, sind die „neuen Bundesländer“ ein Dauerbrenner. Jakob Augstein hat den Schriftsteller Ingo Schulze gefragt, wie er es hält – mit AfD, Militäreinsätzen und Sahra Wagenknecht
Anti-asiatischer Rassismus: Aufgewachsen im Osten, unsichtbar im Diskurs
Hami Nguyen ist ostsozialisiert und weiß, was es heißt, Rassismus ausgesetzt zu sein. Und dass die Maßnahmen der 1990er dagegen nicht helfen werden
Alter Hut: Zehn Fakten zur Kopfbedeckung
Der Fedora aus „Indiana Jones“ wurde für eine halbe Million Dollar versteigert. Wie er in Form des Anglerhuts zu Pegida kam, wer bei „Harry Potter“ von sich sagt, er sei „old hat“, und warum der Hut am Steuer runtermuss
Oh, oh: Die CDU muss im Osten wohl mit dem BSW regieren, mit wem sonst?
Wer die Umfragen aus Sachsen und Thüringen anschaut, kommt ins Grübeln: Stark sind CDU, AfD und BSW, die Ampel-Parteien drohen aus den Parlamenten zu fallen. Wer die AfD meidet, kommt um das BSW kaum herum – das wird ein Problem
Wie die Neue Rechte auf das Verbot von „Compact“ reagiert: Ein ganzes Netzwerk zittert
Sellner, Höcke, Kubitschek: Die empörten Reaktionen zahlreicher Vertreter der Neuen Rechten angesichts des Verbots von „Compact“ zeigen, wie gut vernetzt dessen Chef Jürgen Elsässer ist. Sein Magazin war eines ihrer wichtigsten Organe
Fünf Jahre nach dem Mord an Walter Lübcke bleibt sein Vermächtnis unerfüllt
Beim Umgang mit dem Verbrechen am Regierungspräsidenten von Kassel sind bis heute Aufklärungsdefizite erkennbar. Maßgeblich dafür ist das Versagen der Institutionen, es reicht vom Verfassungsschutz bis zum Polizei- und Justizapparat
Der Angriff auf Matthias Ecke in Dresden hat eine Vorgeschichte: Frust und schöne Fassaden
Warum passiert ein Überfall auf Politiker ausgerechnet in Dresden? Das hat auch mit dieser Stadt zu tun
Wir Heimatlosen: Vom Gefühl, in den aktuellen Debatten nirgendwo zuhause zu sein
Früher galten wir als „kritisch“, heute nennt man uns „Versteher“. Ob Krieg oder Rassismus: Wir fremdeln mit der Öffentlichkeit. „Ambiguitätstoleranz“ hilft auch nicht mehr, und unser Kainsmal ist der Konservativismus
Anti-AfD-Demos: Ein Hauch von 1968 auf den Straßen
Die Studentenbewegung wollte echte demokratische Verhältnisse herbeiführen. Nun scheinen diese bedroht – das treibt die Menschen wieder auf die Straße, gegen die rechte Bedrohung der Demokratie
Aus Kreuzberg in die AfD: Der Rechtsruck von Erik, die Mitte und ich
Sie waren mal beste Freunde, lebten und arbeiteten im progressiven Kulturbetrieb Berlins. Sie waren sich ganz nah – doch dann driftete der eine zur AfD ab – und war beim Treffen bei Potsdam dabei. Die Geschichte eines Verlusts
Dokumentation über Ost-Politikerinnen: Ihre Mütter haben alle gearbeitet
In „Frauen in Landschaften“ porträtiert Sabine Michel vier ostdeutsche Politikerinnen. Manuela Schwesig auf dem Leuchtturm, Frauke Petry zwischen Demütigung und Wut: Der Filmemacherin ist es gelungen, das Vertrauen der Frauen zu gewinnen
Gefährden Kürzungen an der politischen Bildung die Demokratie?
Die Bundesregierung will kürzen. Die Bundeszentrale für politische Bildung soll 20 Millionen weniger erhalten. Ob das richtig ist oder die Demokratie gefährdet, darüber lässt sich streiten: mit Frank Richter und Katharina Schmitz
Untersuchungsausschuss zum Mord an Walter Lübcke: Tiefpunkt im Parlament
Der Mord an Walter Lübcke war der erste an einem gewählten Politiker nach 1945. Aber über die politischen Folgen aus der Tat können sich die Parteien nicht einigen
„Verfassungsschutz“ von Ronen Steinke: Der Geheimdienst gehört abgeschafft
Der promovierte Jurist und Journalist Ronen Steinke fordert in seinem neuen Buch, das Bundesamt für Verfassungsschutz aufzulösen. Seine Argumente sind überzeugend
„Hier liegt Bitterkeit begraben“ von Cynthia Fleury: Was Demokratien zu zerreißen droht
In Frankreich war Cynthia Fleurys Buch ein Besteller. Unser Autor, der Philosoph Jörg Phil Friedrich fragt, inwiefern sich dieses sehr französische Buch auf deutsche Verhältnisse übertragen lässt
Bildband „Deponie“ von Tobias Kruse: Totale Gegenwart ostdeutscher Altlasten
Tobias Kruse reiste durch verödete Landstriche, in Fußballstadien, besuchte Demonstrationen. Wie „vergiftet“ das gesellschaftliche Klima ist, zeigt seine Fotoreihe „Deponie“, die kürzlich mit dem Lotto-Brandenburg-Kunstpreis geehrt wurde
Knittelverse von Uwe Tellkamp bleiben hinter der Komplexität der Welt zurück
Die beiden Schriftsteller Lukas Rietzschel und Uwe Tellkamp wollen in der Dresdner Frauenkirche über Meinungsfreiheit sprechen. Doch Tellkamp spricht vor allem mit sich selbst – muss er ja auch, wenn er glaubt, nicht gehört zu werden

Reichsbürger-Nähe? Die AfD steht aktuell bei 15 Prozent
Zwei Personen aus dem rechten Netzwerk, das mutmaßlich einen Putsch der aktuellen Regierung plante, waren Mitglieder der AfD. Nach der Razzia gegen die Reichsbürger:innen in der vergangenen Woche präsentiert sich die Partei geeint wie nie
Alle im Alman-Fieber: 2006 schimmerte die Sonnenallee schwarz-rot-gold
Wer ist heute deutsch? Die Frage der Zugehörigkeit zu Deutschland wird nicht auf den Ämtern entschieden, sondern auf dem Rasen. Ein Einbürgerungsmärchen