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Eine Studie zeigt, wie das Zusammenspiel von „besorgten Bürgern“, AfD und Rechtsextremen unsere Gesellschaft bedroht

Die Schweizer Künstlerin Jacqueline Merz zog 1991 nach Dresden, der Dichter und Büchner-Preisträger Marcel Beyer folgte 1996. Wie war das in der Ex-DDR für die „Wessis“?

Wieso finden Leute autoritäre Bewegungen attraktiv? Irrationales Verhalten lässt sich rational erklären, erläutert Katrin Henkelmann

Die kurdisch-deutsche Journalistin Mely Kiyak beschreibt ihre Integration als Mensch, nicht als Gastarbeiterkind. Ein kluges Buch, mit großer Kraft, viel Humor und einer Portion Melancholie

Der Künstler Alex Wissel zeichnet Otto von Bismarck und die Accessoires von Corona-Leugnern. Warum geht das durch den Magen?

Seit 30 Jahren konfrontiert Hans Haacke Betrachter im öffentlichen Raum mit großen Buchstaben

Wer den rechten Protest verstehen will, muss weiter blicken: auf eine Gesellschaft, die sozialen Kitt sehr dringend nötig hat

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow spricht über seine westdeutsche Vergangenheit, die ostdeutsche Gegenwart und gesamtdeutsche Herausforderungen

Wut macht blind. Das gilt für die Kritiker der Corona-Politik ebenso wie für alle, die letztere „Covidioten“ nennen

Aber was für ein Milieu hat sich da in Berlin gezeigt? Unser Autor ist samt Pierre Bourdieu mitgelaufen

Die Pandemie schärft das Bewusstsein dafür, wie wichtig weibliche Arbeit ist. Nun müssen wir durchsetzen, dass sie angemessen honoriert wird

Vor der Berliner Volksbühne demonstriert eine Querfront gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung. Vor drei Jahren wurde sie besetzt. Was hat das miteinander zu tun?

Seine Unterscheidung von „Somewheres“ und „Anywheres“ hat David Goodhart berühmt gemacht. Gilt sie ungebrochen?

Geflüchtete benötigen in Behörden teilweise eine ehrenamtliche oder professionelle Begleitung, um ernst genommen zu werden und ihre Probleme lösen zu können

Die Idee einer spezifischen Ost-Identität greift auch in der Kunstszene um sich. Die Grenze nach rechts außen verwischt

Jens Wonneberger nimmt seine Helden ernst. Auch die, bei denen es zur AfD nur ein kleiner Schritt ist

„Guten Morgen, du Schöner“ versammelt Protokolle von Ost-Männern

Der Schriftsteller stellt sein neues Buch vor und bedient das Narrativ Rechter, sie würden mit DDR-hafter Repression zum Rückzug aus der Öffentlichkeit gezwungen werden

Wer glaubt, eine Wahl Bodo Ramelows würde die nach rechts außen geöffnete Tür wieder schließen, unterschätzt die gesellschaftliche Wirkung der AfD-Wahlerfolge

Mo Asumang wurde oft bedroht. Als Reaktion darauf hat sie mit Rassisten und Faschisten geredet. Deren Hass, sagt sie, ist längst dabei, unsere Gesellschaft zu zersetzen

Vor ihrer Wahl zur EU-Kommissionspräsidentin versprach Ursula von der Leyen den Europaabgeordneten, einen Bürgerdialog zu starten. Was ist davon zu halten?

Der neue Sündenbock, der "Kosmopolit", ist leider ein altes Muster rechten Denkens, das aktuell wiederbelebt wird. Umso wichtiger ist es, rechtes Denken zu entschlüsseln

Wer sie verachtet, hasst nur das Bedürfnis, das sie stillen – nicht selten das eigene. Und manchmal ist der illegale Handel Vorbote des Fortschritts. Unser Wochenlexikon

Die Zeit in welcher Neonazis mit Baseballschlägern Jagd auf Menschen machen sind nicht vorbei. Berichte aus dem Sachsen der letzten zehn Jahre

Cornelia Koppetschs Buch „Die Gesellschaft des Zorns“ wurde aus dem Handel genommen. Es sollte mit durchgängig korrekter Zitierweise rasch wieder erwerbbar sein