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Mit oder ohne? Currywürste und Lokalpatriotismus

Ob Nürnberger, Thüringer oder eben die klassische Berliner Currywurst. Kulinarische Traditionen werden in Deutschland oft gepflegt. Doch trotz dieser Tradition sind wir nicht bereit, für Qualität Geld auszugeben. Warum ist das so?

Apropos Advent: Wer die Praline nicht erfunden hat

Vorweihnachtszeit bedeutet süße Verführungen – wie hält man eigentlich Maß bei Lebkuchen, Pralinen und Co.? Unser Autor setzt auf einzeln verpackten Riegel. Ist es dann der Müll oder die Exklusivität, die beim Naschen Grenzen setzt?

Ein Kassenschlager aus den Tropen: Jetzt ist Kürbiszeit

Kürbisse vermarkten sich nicht nur gut, sie sind auch ökologisch kleine Stars: Die Cucurbitaceae gehören zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Und eignen sich vorzüglich als Laterne des Bösewichts Jack Oldfield

Maggibrot: Mein Aufwachsen als Glutamat-Gourmet

Nostalgie und Geschmacksverstärker: Johannes Arens Kindheitserinnerungen sind eng verknüpft mit dem Geschmack von Maggi-Würze – fester Bestandteil der deutschen Küche. Unser Autor über kulinarische Traditionen, die die Identität prägen

Strammer Max à la fancy: Frühstücken im Grandhotel

Frühstück ist wichtig! Wie Kaiser:innen sollen wir morgens essen. Auch wenn es sich hierbei wohl eher um Portionsgrößen dreht, hat unser Autor ähnliches probiert: Nobel durfte er nächtigen und am nächsten Morgen frühstücken. Wie war’s?

Das Einfache, ganz raffiniert: Picknick à la Luxusdecke

Vor allem im Sommer kann ein Picknick ein herrlicher Zeitvertreib sein – vorausgesetzt die Wespen bleiben fern. Um die vorbereiteten Speisen in die Natur transportieren und vor Ort drappieren zu können, braucht es: gute Accessoires

Multikultibrötchen aus Suriname: für Wilders zu würzig?

Zahlreiche surinamischen Restaurants in Rotterdam erzählen vom kolonialistischem Erbe der Niederlande. Das „broodje Suri“ ist fester Bestandteil des kulinarischen Alltags – im Gegensatz dazu steht das neue Migrationspaket der Regierung

Spargel-Kult trifft Realität: Beelitz oder doch China?

Spargel ist in Deutschland mehr als Gemüse. Vor allem die ältere Generation scheint sich über ihn zu definieren. Eines wird dabei beim gemeinsamen Verzehr immer thematisiert: die Bezugsregion. Beelitz, Schwetzingen – oder doch China?

Marzipan statt Singvogel: Woke Küche seit 1876

Ernährung ist zum Politikum geworden. Ganz nach dem Motto: „Sag mir, was du isst und ich sage dir, wer du bist“, identifizieren wir uns über unsere Essgewohnheiten. Eine Entwicklung unserer Zeit ist das aber überhaupt nicht

Inklusive Gastro: Lob der Entschleunigung

In der Gastro haben Effizienz und Schnelligkeit Priorität – nicht selten sind so Ungeduld und Grobheit an der Tagesordnung. Dabei geht es anders: Unser Kolumnist über die beruhigende Wirkung der Langsamkeit in einem inklusiven Restaurant

„Reberger“ statt Riesling: Weine für den Klimawandel

Reberger, Villaris oder Sauvignac: So heißen neue, pilzwiderstandsfähigere Rebsorten. Sie sollen Alternativen für Riesling und Co. sein, die den unbeständigen Sommern die Stirn bieten – Resilienz statt Geschmacksprofil. Kann das gut sein?

Energydrinks: Männerstyles und Kindergaumen

Ein Bürgerrat fordert eine Altersgrenze für Energydrinks: Er sieht in ihnen dasselbe Suchtpotenzial wie bei Alkohol. Braucht es das wirklich und wenn ja, was macht die aktivierende Brause so gefährlich? Johannes Arens wagt den Selbstversuch

Feinkostabteilung im Keller, oben das Restaurant

Kaufhof, Hertie oder Karstadt: Lange gehörte zu einem beglückenden Einkaufserlebnis das gastronomische Angebot fest dazu. Heute findet man gelegentlich noch ein Restaurant im Obergeschoss – das ist dann aber eher eine triste Angelegenheit