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Gegen die radikale Rechte: Linker Mut und echte Hoffnung
Bei den Krisen auf der Welt kann man schnell den Mut verlieren. Doch die Hoffnung auf eine bessere Welt ist nicht nur eine naive Vorstellung. Gerade jetzt zählt es, Auswege und eine andere Politik zu skizzieren
Wachstum? Haben wir leider nur noch in olivgrün da
In der Autoindustrie und im Maschinenbau sollen tausende Stellen abgebaut werden. Da kommt die Aufrüstung ganz gelegen: Die Rüstungsindustrie wird als Sozialplan für jene verkauft, die eine gescheiterte Transformation hart trifft
Die SPD steht stramm: „Wir kämpfen für dich und für Deutschland“
Wahlkämpfe sind auch ein Kampf der Bilder. Die Plakate der SPD senden eine klare schwarz-rot-goldene Botschaft. „Wir kämpfen für dich und für Deutschland“ ist ein versteckter Gruß an jene, die zu Hause gerne alte SS-Lieder singen
Bürgergeld: Die Figur des unwürdigen Armen soll von den großen Problemen ablenken
Lexikon der Leistungsgesellschaft: Vom Mittelalter über Ludwig Erhard und Gerhard Schröder bis zur Bürgergeld-Debatte der Gegenwart dient die vermeintliche Faulheit der Vielen, um den Reichtum der Wenigen zu verteidigen
Nach der Gentrifizierung: Die letzten Reste des linksradikalen Kreuzbergs
Svenno, Jörg, Sozi und Judith kamen seit den 1980er Jahren in einen Westberliner Bezirk, der bald in der ganzen Republik als Symbol für eine anarchische Subkultur der Freiheit galt. Was ist übrig geblieben vom alten autonomen Kreuzberg?
Welche Gefühle die real existierende Demokratie dieser Zeit prägen
Hoffnung oder Hilflosigkeit, Angst oder Aufbruch? Was Emotionen heute über den Zustand der Demokratie sagen – und warum der Philosoph Jacques Rancière diese Demokratie nur für eine Maschine hält: Ein „Lexikon der Leistungsgesellschaft“
Die Farbe Rot ist die Farbe der Liebe, der Revolution, der Korrektur
Die Farbe Rot trägt eine Last von Bedeutungen, auch im Politischen. Vielleicht brauchen wir dieses Rot mehr denn je in unserer Zeit? Ein Eintrag aus Sebastian Friedrichs „Lexikon der Leistungsgesellschaft“
Claus Weselsky, die Bahn und die Ambivalenz des Arbeitskampfes
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer und die Bahn haben sich auf einen Tarifabschluss geeinigt. Ein sozialistischer Klassenkämpfer wird aus Claus Weselsky dennoch nicht. Wie geht es mit dem Streikrecht weiter?
Bezahlkarte für Geflüchtete: Unsere Regierung hält ein paternalistisches System aufrecht
Das Bundeskabinett hat es beschlossen: Für Geflüchtete soll eine „Bezahlkarte“ eingeführt werden, statt ihnen Bargeld zu geben. Da schwingt die alte Leier mit, dass arme Menschen nicht über sich selbst verfügen sollen
Antifaschismus reloaded: Jetzt wieder alle zusammen gegen die AfD? Kann helfen, aber …
Zehntausende gehen gegen die AfD und deren Deportationspläne auf die Straße. Das ist gut, konfrontiert Linke jedoch mit mehreren Dilemmata
„Die geheime Welt der Superreichen“ ist immer weniger geheim. Aber stört sie wen?
Die Reichen in Deutschland sind noch reicher als gedacht. Von seinem Verwandten bekommt unser Kolumnist aber Memes gegen Flüchtlinge geschickt. Sebastian Friedrichs „Lexikon der Leistungegsellschaft“
„Du bist Deutschland“: Wie der Neoliberalismus nationalistische Gefühle aufwärmt
Die Entfesselung der Märkte brockte uns nicht nur duzende Chefs und Teambuilding-Seminare in Hochseilgärten ein, sondern auch den Wiederaufstieg des Nationalismus. In der „Deutschland AG“ soll ordentlich reingeklotzt werden
Ein Amazon-Betriebsrat fliegt, weil er Hubertus Heil und Stephan Weil getroffen hat
Ein Gericht entscheidet im Sinne des Online-Handelskonzerns Amazon: Dieser hatte Betriebsrat Rainer Reising gefeuert, nachdem er sich mit Arbeitsminister Hubertus Heil und Ministerpräsident Stephan Weil von der SPD getroffen hatte
Arbeit: Wie „Quiet Quitting“ überhaupt erst möglich geworden ist
Nur so viel arbeiten, wie gerade nötig? Die 4-Tage-Woche und Quiet Quitting sind seit der Pandemie Dauerthemen. Möglich ist das schon jetzt, allerdings nur für eine kleine Gruppe der Arbeitnehmer
Wer das Glück alleine sucht, ist auf einem Irrweg
Glück: Immer mehr Schulen bieten es als Schulfach an. In Zeiten, die von grausamen Bildern von Krieg und Apokalypse geprägt sind, dürfen wir eins nicht verlernen – glücklich zu sein. Aus dem „Lexikon der Leistungsgesellschaft“
„Venceremos!“ Was sagt uns diese Parole 50 Jahre nach dem Putsch gegen Salvador Allende?
„Wir werden siegen!“ – Venceremos –, diese Worte machen heute traurig, nicht nur weil in Chile 1973 Salvador Allende in den Tod getrieben wurde. Unser „Lexikon der Leistungsgesellschaft“
Kokain, das Öl im Getriebe dieser Gesellschaft
Ich! Ich! Ich! Millionen von Menschen – und nicht nur Stars – konsumieren Kokain. Kein Wunder: es hilft, die Welt an den eigenen Bedürfnissen auszurichten. Aus dem „Lexikon der Leistungsgesellschaft“ von Sebastian Friedrich
Von Platon bis Elon Musk: Über die mythische Figur des „Genies“
Der Wahnsinn soll ihnen innewohnen, darum haben es „Genies“ heute nicht leicht. Dennoch hält sich die Ideologie dahinter: Wer Außergewöhnliches schaffe, dürfe außergewöhnlich leben. Ein Eintrag aus dem „Lexikon der Leistungsgesellschaft“
Tarifabschluss im öffentlichen Dienst: Hat sich das Streiken gelohnt?
Welche drei Haken der Tarifabschluss im öffentlichen Dienst hat und warum am Ende doch mehr Grund zur Freude besteht. Das „Lexikon der Leistungsgesellschaft“
Streiks von EVG und Verdi: Aus linker Sicht ist noch nichts verloren
Kaum legen mehr als 120.000 Beschäftigte die Arbeit nieder, antworten viele Zeitungen in Klassenkampf-Rhetorik auf den Streik. Eine Kolumne aus der Reihe „Lexikon der Leistungsgesellschaft“
Aufrüstung und Krieg: Ist jetzt jeder, der sich nicht einreiht, ein „Friedensschwurbler“?
Wie wir in einem Jahr Krieg sprachlich aufgerüstet und „alte“ Gewissheiten überdacht haben, um die Stellung an der Heimatfront zu halten, irritiert Freitag-Autor Sebastian Friedrich. Das „Lexikon der Leistungsgesellschaft“
Moralismus: Warum Grüne kriegsbegeisterter sind als die CSU
Annalena Baerbock sieht „uns“ im Krieg mit Russland. Es ist kein Versprecher, wenn Deutschlands oberste Diplomatin sowas vom Stapel lässt. Die Grünen sind getrieben von Moralismus und Unbedingtheit. Das „Lexikon der Leistungsgesellschaft“
Silvester: Der Krawall dieser einen Nacht des Jahres
Wer nach den Attacken auf Feuerwehr und Polizei über Böllerverbote sinniert oder Menschen ihrer Herkunft wegen diskreditiert, will von den Verhältnissen dahinter nichts wissen. Das „Lexikon der Leistungsgesellschaft“

Nur die Ruhe: Warum die Manager jetzt dem antiken Stoizismus huldigen
Auf der Suche nach dem Glück: Neoliberale PR-Berater und Motivationskünstler wie Ryan Holiday schwören auf die Glückslehre des antiken Stoizismus von Seneca bis Marc Aurel. Das „Lexikon der Leistungsgesellschaft“

Lexikon der Leistungsgesellschaft: Was wir eigentlich meinen, wenn wir „Alles gut!“ sagen
Im Bus einen Ellenbogen ins Gesicht bekommen? „Alles gut!“, beschwichtigen wir. Dabei ist eben nicht alles gut. Das „Lexikon der Leistungsgesellschaft“