Ausgabe 07/2021 vom 18.02.2021 : 19. Februar, Hanau
Ein Jahr nach dem Terror: Zeit für Erinnerung. Aufklärung. Und für Veränderung
Wochenthema
„Tot sind wir erst, wenn man uns vergisst“
Ferhat Unvar war einer der neun Menschen, die bei dem rechtsterroristischen Anschlag ermordet wurden. Hier erzählen Freund:innen und Familie seine Geschichte. Eine Graphic Novel
Politik

19. Februar, Hanau
Seit einem Jahr kämpfen die Hinterbliebenen des Anschlags für Aufklärung. Bereits jetzt haben sie damit die Gesellschaft verändert
Braver Bub
Rudolf Anschober ist als Österreichs grüner Gesundheitsminister ein Akkordarbeiter, der nichts auslässt
Fast eine Erlösung
Der Straßburger Gerichtshof soll Menschenrechten Geltung verschaffen. Das ergangene Urteil legt nahe: Das Recht auf Leben für afghanische Kinder ist wohl nicht gemeint
Debatte
Macht die Schulen nie wieder zu
Die Rückkehr zum Präsenzunterricht war überfällig. Denn die Schäden der Schließungen sind zu gravierend
Genug gelebt?
Haben wir das Recht, unser Ende selbst zu bestimmen? Oder wird dann der Gedanke an Selbstabschaffung Normalität?

Recht auf Ende
2020 sprach das Bundesverfassungsgericht jedem das Recht zu, über den eigenen Tod selbst zu bestimmen. Das ist begrüßenswert
Kultur

„Musik ist nie unpolitisch“
Der Pianist Igor Levit will nicht dafür gelobt werden, dass er Bach spielen kann, und wünscht sich weniger „ja, aber“

Vorhang auf
Die zehn nominierten Inszenierungen stehen fest, Redakteur:innen von „nachtkritik.de“ stellen sie vor

Im Farbrausch
Sighard Gille war in der DDR weder Staats- noch Untergrundmaler. Er will die Zeit in Bilder fassen – ein Besuch zum 80. Geburtstag