Ausgabe 37/2018 vom 13.09.2018 : Wer hat Angst vor der Antifa?

Salzwedel, ein Samstagabend mit der lokalen Antifa. Seit der jüngsten Nazi-Attacke sind 24 Stunden vergangen

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Es gibt keine Angriffe von rechts? Irre, wenn man die Verfassung vor dem Verfassungsschutz schützen muss. Aber wie?

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Wenn Olaf Scholz redet, klingt er häufig wie einst Martin Schulz. Aber das reicht bei Weitem nicht

Daniel Kaiser-Küblböck ist über Bord gegangen. Mit ihm verabschiedet sich auch der Zeitgeist der 2000er Jahre

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In einer Brandrede impfte der Ex-Präsident seinen Landsleuten ein, die Demokratie sei in Not. Der November wird zeigen, ob seine Warnung Wirkung zeigt

Eine nächste Runde vertrauensbildender Maßnahmen mit Washington, Kabul und Taliban scheint bevorzustehen, was aber kein Garant für ein schnelles Ende des Krieges ist

Holtzbrinck entlässt Barbara Laugwitz, die Frau an der Spitze seines Rowohlt Verlags, auf brüske Art. Was steckt dahinter?

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#aufstehen erntet Kritik jener Parteiführer, die seit 15 Jahren keine linke Mehrheit schaffen

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Warum bettelt Hans-Georg Maaßen förmlich um seine Entlassung? Es bieten sich drei Möglichkeiten an

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Als erster Labour-Chef hat Jeremy Corbyn sich klar für die Rechte der Palästinenser eingesetzt, muss jetzt aber zurückrudern

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Der Bürgerkrieg scheint entschieden. Dafür ausschlaggebend ist Russlands Gewinn an geopolitischer Statur

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Die Revolte der schiitischen Mehrheit im Süden stellt den eigenen Staat in Frage, weil der ein verdorbenes System schützt

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Das WDR-Dokumentarspiel „Smog“ simuliert eine Umweltkatastrophe im Ruhrgebiet mit desaströsen Folgen. Autor Wolfgang Menge ist damit der Geschichte weit voraus

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René Pollesch schlägt am Deutschen Theater für Sophie Rois ein goldenes Bett auf und lässt einen Chor ordentlich auf die Tränendrüsen drücken

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Mit Ewald Palmetshofers „räuber.schuldenreich“ beginnt am Schauspiel Frankfurt die Saison

„Supernova“ will uns die schönen Seiten des lin­ken Lebens näher bringen. Stattdessen suhlt sich das „Neue Deutschland“-Projekt in fresher Irrelevanz

Micah White gilt als der Mitbegründer von Occupy Wall Street. Heute sieht er die Zukunft der Revolution in spirituellen Riten

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Jana Hensel und Wolfgang Engler streiten über ihr Ostdeutschsein

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In einer Streitschrift attackiert Max Czollek den deutschen Integrationszirkus

Bert Brecht steht im Ruf, ein Chauvi gewesen zu sein. Seine Frauenrollen seien „keine Frauen“. Einer Überprüfung hält der Mythos nicht stand

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Sturm und Flucht: „Styx“ bietet ein intensives Kammerspiel auf einem grandiosen und grausamen Ozean

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Joachim A. Lang verfilmt Brechts „Dreigroschenoper“ und den Prozess um die Leinwandadaption von 1931

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Über die Atmo aus zu vielen Geheimnissen, toten Insekten und toten Mädchen in „Sharp Objects“. Spoiler-Anteil: 23 Prozent

Bernd Stegemann hat Aktien, ein schüchternes Gemüt und einen Rat an die SPD-Parteivorsitzende

Die Welt wäre eine bessere, wenn wir vom „Freitag“ die Kontrolle hätten, glaubt Jakob Augstein

Patrick Suel bringt französische Lebensart auf Berliner Straßen, sieht Europa als seine Heimat und rechnet täglich mit der Kündigung

Ihr wollt etwas Gutes tun? Zieht nach Chemnitz, Leute

Ich möchte gern das Klima retten und fahre zum Protestcamp. Dort lerne ich geheime Zeichen, werde Teil eines Fingers und entdecke ungeahnte Widerstände in mir

Ich möchte gern das Klima retten und fahre zum Protestcamp. Dort lerne ich geheime Zeichen, werde Teil eines Fingers und entdecke ungeahnte Widerstände in mir

Sie waren Zielscheibe der Rote Armee Fraktion, verhasst war die alte Finanzaristokratie. Geschichten von Niedergang und Nadelstreifen im Lexikon der Woche

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Julian Charrière erweitert seine Sinne, mag das Dunkle und erkundet Atomtestgebiete

„My Boyfriend Came Back from the War“ machte Olia Lialina 1996 berühmt, sie ist der Marcel Duchamp des Internets

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Wie Verdrängung und Ausschluss in der Stadt vonstattengehen, erklärt Tashy Endres

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Berlin ist immer noch die Stadt der Projekträume. Im Decad Room etwa kann man betörende Schönheit erleben

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Kunst ist immer politisch, sagen Ina Wudtke, Thomas Kilpper und Dieter Lesage. Sie sehen in ihr ein wichtiges Korrektiv

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Loredana Nemes’ „GierAngstLiebe“ in der Berlinischen Galerie und Libuše Jarcovjáková im Tschechischen Zentrum

Loredana Nemes’ „GierAngstLiebe“ in der Berlinischen Galerie und Libuše Jarcovjáková im Tschechischen Zentrum