Ausgabe 47/2024 vom 21.11.2024 : Die Welt ist nicht genug

Wäre lustig, wenn es nicht so gefährlich wäre: Welchen Plan Elon Musk in Donald Trumps Schatten verfolgt

Wochenthema

Politik

Ukrainische Rohstoffe: Der erste Krieg der Energiewende

Lithium, Titan, Kobalt, seltene Erden: Was Russland in den besetzten Gebieten schon kontrolliert, danach giert auch der Westen: Ukrainische Rohstoffe, die für eine grüne, digitale Transformation unabdingbar sind

Bundestagswahl 2025: Was aus der AfD werden könnte

Als Fundamentalopposition alleinige Macht anstreben oder sich per „Melonisierung“ der Union andienen? Sechs Thesen zur Zukunft einer Partei, der ihr bisher bestes Bundestagswahlergebnis winkt

Erlebt die SPD bald ihren „Joe-Biden-Moment“?

In der SPD gebe es „Grummeln“ über die K-Frage, gibt Rolf Mützenich zu. Tauscht die Partei bald im Wahlkampf ihren Kandidaten aus, wie die Demokraten in den USA? In einem würde sich Boris Pistorius tatsächlich von Olaf Scholz unterscheiden

Der vermeintliche Grabenkampf im Feminismus

Während queerfeministische und intersektionale Bewegungen die Rechte aller Frauen stärken wollen, geht es einstigen Größen des Feminismus wie Alice Schwarzer nur um den Schutz der eigenen Privilegien im Patriarchat. Das ist kein Grabenkampf

Grünes Wissen

Debatte

Apropos Advent: Wer die Praline nicht erfunden hat

Vorweihnachtszeit bedeutet süße Verführungen – wie hält man eigentlich Maß bei Lebkuchen, Pralinen und Co.? Unser Autor setzt auf einzeln verpackten Riegel. Ist es dann der Müll oder die Exklusivität, die beim Naschen Grenzen setzt?

Kultur

Joe Chialo: Strauchelt Merz’ Mann für die Kultur?

Joe Chialo hat als Kultursenator in Berlin noch nicht so viel gewuppt, und die aktuelle Spar-Krise managt er weitgehend empathielos. Trotzdem wird er als Nachfolger von Staatsministerin Claudia Roth gehandelt

Geht es um Israel, duldet Nan Goldin keine Widerworte

Nan Goldins Retrospektive „This Will Not End Well“ in der Neuen Nationalgalerie in Berlin sorgt für Kontroversen: Die Künstlerin nutzt die Ausstellung, um ihre propalästinensische Position zu betonen – verweigert aber jeden Dialog