Keine Aufarbeitung linker Corona-Politik: Sie sprachen von „Anti-Impf-Terroristen“

Pandemie In der Corona-Zeit haben große Teile der gesellschaftlichen Linken und der Linkspartei die harte Linie der Regierung unterstützt. Jetzt scheuen sie eine Aufarbeitung der Fehler. Das befördert ihren Fall in die Bedeutungslosigkeit
Exklusiv für Abonnent:innen | Ausgabe 26/2024
Kritische Linke hätten auch die verteidigen müssen, deren Lebenschancen durch fragwürdige Maßnahmen untergraben wurden
Kritische Linke hätten auch die verteidigen müssen, deren Lebenschancen durch fragwürdige Maßnahmen untergraben wurden

Foto: Nikita Teryoshin

Sara M. steht auf ihrem Reiterhof in Brandenburg. Sie muss ihn seit drei Jahren alleine führen. Ihr Mann starb wenige Stunden nach der Coronaimpfung. Bis auf eine alte Beckenfraktur war der passionierte Harley-Davidson-Fahrer gesund gewesen. Direkt nach der Impfung, so Frau M., setzten Kreislaufprobleme ein, zu Hause angekommen, sei er „kollabiert“. Die Rettungskräfte habe sie darauf hingewiesen, dass der Zusammenbruch unmittelbar auf die Impfung gefolgt sei. „Das hat niemanden interessiert“, so Frau M. Eine Obduktion fand nicht statt. Der Tod von Herrn M. ist nicht als Impffolge anerkannt.

Der Fall ist kein Einzelfall. Wir haben nicht nach ihm gesucht, er begegnete uns im privaten Umkreis – wie auch andere Fälle von schweren Nebenwirkungen. Betr