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Politik : Das planen die Parteien zum Bürgergeld: AfD will biometrische Daten erfassen

Von der AfD über die CDU und SPD bis zur Linken haben die Parteien sehr unterschiedliche Pläne zum Bürgergeld nach der Bundestagswahl. Von der biometrischen Erfassung von Erwerbslosen bis zu 1.400 Euro Regelsatz ist alles dabei

Jobcenter sollen personell und finanziell besser ausgestattet werden, verspricht die SPD in ihrem Wahlprogramm
Jobcenter sollen personell und finanziell besser ausgestattet werden, verspricht die SPD in ihrem Wahlprogramm

Foto: Jens Kalaene/dpa/picture alliance

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Seit 2023 gibt es in Deutschland das Bürgergeld. Es ersetzt, zumindest dem Namen nach, das frühere Arbeitslosengeld II, auch Hartz IV genannt. Maßgeblich von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) vorangetrieben, war es von Anfang an umstritten. Das Bürgergeld hat für die Betroffenen kaum eine Verbesserung mit sich gebracht. Aber zumindest wurden die Sanktionsmöglichkeiten aufgrund eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts von 2019 etwas eingeschränkt und die Regelsätze immerhin nachträglich der Inflation angepasst. Gegenüber Hartz IV hat das die Kaufkraft der Menschen zwar nicht verbessert, aber dennoch für viel Zündstoff in der öffentlichen Debatte gesorgt.

Insbesondere die Wirtschaftsliberalen und Konservativen halten

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