Bücher

Alles in Martin Lechners „Der Irrweg“ ist skurril. Vielleicht sogar zu skurril?

Seine Kritiker werfen Dietmar Dath oft „Theoriehuberei“ vor. Das stimmt, ist aber auch toll

Der tansanische Schriftsteller Abdulrazak Gurnah erhält die weltberühmte Auszeichnung in diesem Jahr. Sein Werk erzählt von Vertreibung, auch seiner eigenen

Ricarda Bethke ist die Tochter des Arztes und linken Politikers Richard Schmincke. Bis heute bleibt ihr der eigene Vater ein Rätsel

Ann-Kristin Tlusty analysiert, warum Frauen immer noch „süß“ sein wollen

Sasha Marianna Salzmanns bezeichnet sich als genderfluid. Auch ihre Romanfiguren bewegen sich zwischen Welten

Die irische Star-Autorin Sally Rooney schreibt unverschämt gut über die Nöte von Endzwanzigern

Eine Biografie will das Bild von Heinrich Manns Lebensgefährtin Nelly Kröger zurecht rücken

Vor 50 Jahren starb der Dichter Giorgos Seferis. Vermeintlich unpolitisch, wurde sein Begräbnis zum Fanal gegen die Diktatur

Jonathan Lethems neuer Held hat Krebs – und einen Pflasterstein aus Berlin

Colson Whiteheads neuer Roman erzählt vom Rassismus der 1950er

Eigentlich schreibt Fred Vargas Romane. Nun klagt sie die Umweltpolitik an und gibt Tipps, wie jeder einzelne aktiv werden kann

Prof. Schütz fühlt sich beim Gang durchs Anthropozän wie beim FC Liverpool

Philipp Sarasin nimmt 1977 unter die Lupe – und liefert Argumente, warum Jahresbücher oft keine gute Idee sind

Prof. Erhard Schütz lässt sich von Analysen zum NS-Film, der Modeindustrie und von 700 Jahren Dante-Rezeption inspirieren

Die Perspektive der Palästinenser:innen kam zuletzt zu kurz. Muriel Asseburg füllt diese Lücke nüchtern und mit Sachverstand

Ist Sebastian Kurz einer wie Viktor Orbán oder Wladimir Putin? Peter Pilz warnt vorm schleichenden Aushebeln der Demokratie

Ein Meister spannender Science-Fiction – und viel mehr als das: Vor 100 Jahren wurde Stanisław Lem geboren

Der neue Kanon-Verlag startet mit einem unerhörten Buch über Nazivergangenheit und Penisneid

Ernst Paul Dörfler war schon zu DDR-Zeiten umweltbewegt. In „Aufs Land“ zieht er Resümee

In ihrem Roman „Kairos“ erzählt Jenny Erpenbeck von einer Amour fou – und deren Bröckeln, überlagert vom Untergang der DDR

Der Roman „Dunkelblum“ von Eva Menasse begleitet die Bewohner eines Dorfs in ihrem Umgang mit den Massakern des Zweiten Weltkrieges. Hier spricht sie über ihr Buch

Caroline Rosales schreibt in ihrem Debütroman über die „alte weiße Frau“ – eigentlich eine gute Idee

Cerstin Gammelin wirft frische Blicke auf die unterschätzten Ostdeutschen