Zeilen aus Minsk

Vor einem Jahr gingen die Menschen in Belarus auf die Straße. Nun erscheint der Band „Stimmen der Hoffnung“ mit Texten aus jenen Tagen

Natur durch Technik

Die Pulitzerpreisträgerin Elizabeth Kolbert zeigt fulminant, was uns retten könnte

Sci-Fi goes Klimakrise

Lange spielte die Erderwärmung in Romanen keine große Rolle. Doch nun ändert sich das. Über die neue Cli-Fi-Literatur

Weibliches Ringen

Barbara Frischmuth erzählt von fünf starken Frauen, ihren Schmerzen und ihrer Tapferkeit

Erzählen untersagt

Seiko Ito schickt uns in eine Welt, in der ein Regime Romane verbietet. Aber warum er das Ende der Imagination beschwört, ist unklar

Der letzte Salonlöwe

Der Tod des Verlegers Roberto Calasso bedeutet auch das Ende eines Verlags, mit dem sich viele Italiener*innen identifizierten

Zwischen zwei Stühlen

Mit Begriffen wie „konservativ“ oder „progressiv“ ließ sich Karl Heinz Bohrer nicht einfangen. Seine Literaturkritiken zählen zu dem Besten, was wir haben

Der Wertfluencer

Im Internet ist Jordan P. Peterson ein Star, dort führt er einen Kulturkampf gegen alles Progressive

Wir sind nicht so anders

Shida Bazyars Roman „Drei Kameradinnen“ erzählt eindrücklich von (post-)migrantischem Leben

Die offene Flanke

„20. Juli. Ein Zeitstück“ von Bernhard Schlink holt die Machtergreifung ins Heute. Das gibt zu denken

Literaturstreit

Zum Ärger vieler ordnete Denis Scheck kürzlich Christa Wolf in seinen „Anti-Kanon“ ein. Aber gehört der Eklat nicht zur Literatur wie Marcel Reich-Ranicki zum „Quartett“?

Sich verweigern

Der Sammelband „Fehlender Mindestabstand“ untersucht die Verbindungen von Corona-Leugnern zum rechten Rand

Bilder, die bleiben

Guy Delisles „Lehrjahre“ ist das jüngste Beispiel eines Genres, das eine Lücke füllt: Comics als Medium von Journalismus und Reportage

Wegweiser, Vorbereiter

„Wer waren die Nationalsozialisten?“, fragt Ulrich Herbert. Und antwortet fundiert

Sich verkennen

Heinz Strunks Anti-Liebesroman „Es ist immer so schön mit dir“ zeigt die Magie romantischer Phrasen

Jüngstes Gericht und Soljanka

Der TV-Kritiker inszeniert sich als strafender Gott, der über schlechte Literatur urteilt. Dazu zählt seiner Meinung nach auch die feministische Literatur der DDR

„Es geht um Liebe“

François Ozons „Sommer 85“ blickt zurück und fällt wegen der Pandemie gleich in doppelter Hinsicht aus der Zeit

Frau mit Hut

Johanna Adorjáns „Ciao“ ist eine Satire auf das Ende des alten weißen Mannes

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