Bücher

Professor Schütz geht in deutsche Filme der 1940er und nach dem Krieg ins Theater zu Brecht und Beckett

Ist Meike Stoverock Feminazi, antifeministische Nestbeschmutzerin oder doch Vordenkerin? Ihr Buch „Female Choice“ ist mutig

So deutschtumsverachtend wie schweizmüde: Christian Krachts neuer Roman „Eurotrash“

Der Verleger Hans-Joachim Gelberg erkannte früh, welche Kraft in Janosch und seinen Fantasiegebilden steckt

Spielt es eine Rolle, aus welcher Position heraus ein Text übertragen wird? Ja, das tut es

Seinen Verlag ELIF finanzierte Dinçer Güçyeter als Gabelstaplerfahrer quer. Er dichtet, schreibt fürs Theater und bekocht seine Autoren. 2023 gewinnt er den Preis der Leipziger Buchmesse

Als die Eltern in die DDR übersiedeln, ist Beatrix Langner 14 Jahre alt. Ihr neuer Roman changiert zwischen Autobiografie und Fiktion

Bachmannpreisträgerin Sharon Dodua Otoo debütiert mit „Adas Raum“

Wolfgang Haugs Biografie des Schriftstellers Theodor Plievier ist ein beeindruckendes Zeugnis antiautoritären Denkens

„Gogols Disko“ von Paavo Matsin ist ein Potpourri aus Ideen und Episoden. Eine Warnung

Unsere Kolumnistin Beate Tröger liebt die Lyrik. Hier stellt sie eine Auswahl vor

Roberto Andò schildert mit großer Poesie, wie sich ein Kind vor der Mafia versteckt

Sophie Passmanns neues Buch „Komplett Gänsehaut“ – viel Gejammer, zu wenig Adorno?

Jia Tolentino ist in der digitalen Welt aufgewachsen und heute ein Star. Ihre Kritik an Twitter & Co. hat es in sich

Im Napoleon-Jahr erteilt François Garde dem Marschall Murat das Wort

Claudia Durastanti entkam durch Literatur der Provinz – ihr Erfolg ist ein Aufstiegsmärchen

Slavoj Žižek denkt virulente Fragen neu, etwa wie Identität Klassengegensätze naturalisiert

Sigrid Damm beschreibt die Höhen und Tiefen der Freundschaft von Goethe und Carl August

Der Soziologe Wolfgang Engler analysiert streitbar „Die offene Gesellschaft und ihre Grenzen“

In Thea Dorns Briefroman „Trost“ protestiert eine Tochter gegen den Tod

Mal zart poetisch, mal rotzig: Der Roman von „taz“-Autor*in Hengameh Yaghoobifarah ist richtig gut

In Italien erweist sich die Pandemie als fruchtbar für philosophische Reflexionen, es geht um Vergänglichkeit und Luxus

„Tokio Hotel“-Star Bill Kaulitz rechnet mit seiner Herkunft ab

Manche Erwachsene lesen plötzlich Kinderbücher, andere entwickeln einen Sinn für leicht „Esoterisches“. Warum nicht mal weniger verkopft?