Was Bauarbeiter sehen

„Living the City“ zeigt viele Perspektiven auf die Stadt und entwirft Utopien, die nicht jedem gefallen dürften

Liebevolle Panzer

Der Kunstverein Ost zeigt das gerade noch gerettete Lebenswerk von Jürgen Wittdorf. Es ist ein meisterhaftes Sammelsurium voller Zärtlichkeit und Homoerotik

„Sichtbar verletzlich“

Die Museen müssen sich auf neue Bedrohungen besser vorbereiten, sagt Konservierungs-Experte Stefan Simon

Flugscham bis BER

Kaum zu glauben: Der Airport Berlin-Brandenburg geht in Betrieb. Von der menschenleeren Flughafenlandschaft will sich unser Autor aber nicht verabschieden

Michael Suckow

Geld oder Cranach

Eigentlich sollen Museen ihre Kunst nicht verkaufen. Doch im Zuge von Corona bröckelt das Tabu

In der Wand

Ulrich Hensel zeigt die Schönheit von Rohrleitung und Dämmstoff hinter der Stadtfassade. Nach dem Besuch will man sofort ein Museum um Wolfsburg bauen

Pathos mit Bajonett

In Dresden glaubt man, Bismarcks Kriege hätten nicht nur die Nation, sondern auch den Bürger geboren

Dünkel und Bingo

Peter Bialobrzeski zeigt uns England in den 1990ern. Unser Autor kennt es aus eigener Erfahrung

„Diese Biennale ist Testgebiet“

Die Co-Kuratorin der Berlin Biennale, Lisette Lagnado, über Kritik an eurozentristische Perspektiven und die Einflüsse der Pandemie auf die Kunst

„Im Osten ging die Freiheit los“

Die Schweizer Künstlerin Jacqueline Merz zog 1991 nach Dresden, der Dichter und Büchner-Preisträger Marcel Beyer folgte 1996. Wie war das in der Ex-DDR für die „Wessis“?

Von Skepsis inspiriert

Flávio de Carvalho ist eine umstrittene Figur der brasilianischen Moderne. Für Berlin ist er Impulsgeber

Zur Zukunft zusammengewürfelt

Die Akademie der Künste zeichnet in der Ausstellung „urbainable – stadthaltig“ eine Mindmap der nachhaltigen Stadt

Das Aua in der Aura

Das HKW in Berlin zeigt erstmals das Hauptwerk des großen Aby Warburg im Original, dachte aber leider nicht an die Besucher*innen

„Kunst irritiert“

Der Künstler Christian Jankowski glaubt, dass man die Polarisierung der Gesellschaft nicht stoppt, indem man Kontroverses unterbindet. Im Gegenteil

Grandios unnütz

Die Herbstsaison beginnt in Deutschland mit zahllosen Eröffnungen. Was gibt’s Neues? Aber vor allem: Können wir überhaupt noch Kunst gucken? Ein Rundgang

Schaut aus diesem Turm

Der Schweizer Drehbuchautor Marc Ottiker schreibt über einen der letzten Berliner DDR-Grenztürme, heute ein Kunst-Ort

„Für radikale Vorschläge“

Laura Lotti und Calum Bowden vom Black Swan DAO halten nichts von Kunst, die sich der Verwertungslogik unterwirft. Sie wollen die prekären Arbeitsverhältnisse überwinden

Konterkariert

Harald Hauswalds Fotografien sind voller subversiver Poesie, sie sind „Voll das Leben“

Bissmarck

Der Künstler Alex Wissel zeichnet Otto von Bismarck und die Accessoires von Corona-Leugnern. Warum geht das durch den Magen?

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100 + 10 – Armenian Allegories

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