„Mir war wichtig, das Licht auf all diese starken Frauen zu lenken.“
Lisa Bassenge
Musikerin, Jazzsängerin & Songinterpretin
Die Essenz der Kreativität ist stets die Geburt von etwas Neuem. Ideen fügen sich zusammen und lassen Dinge entstehen. Man wird zur Mutter oder zum Vater dessen, was man geschaffen hat. Deshalb hat Lisa Bassenge ihr neues Album „Mothers“ genannt. Es ist ein Tribut an die Mütter der Populärmusik. An Frauen, die im kreativen Prozess Einzigartiges kreiert haben. „Sowohl aktuell als auch in der Vergangenheit gibt es so viele großartige Werke von Frauen“, so Bassenge.
Genau wie die Frauen auf „Mothers“ ging auch Lisa Bassenge immer ihren Weg. Nachdem sie mit 16 Jahren ihre Liebe zum Gesang und zur Musik entdeckt hatte, studierte sie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Als die Berliner Künstlerin Anfang der 2000er kometengleich die Jazzszene betrat, machte sie schnell klar, dass ihr der Begriff Jazz zu eng ist. Im Laufe der Jahre gründete sie das Lisa Bassenge Trio, die NuJazz-Band Micatone, und das Elektro-Chanson-Projekt Nylon, präsentierte sich mal als poppige Songinterpretin, dann als Knef-Adeptin oder Club-Ikone.