Ausstellung der Woche : Arbeit am Gedächtnis – Transforming Archives
Akademie der Künste (Pariser Platz 4 | 10117 Berlin)
17. Juni – 19. September 2021
Di – So 11 – 19 Uhr
Ihr 325-jähriges Bestehen ist für die Akademie der Künste Anlass, die eigene Institution als Gedächtnisspeicher neu zu reflektieren und zu befragen. Treibende Kraft in diesem Projekt ist nicht die Erinnerung als solche, sondern ihre politische und kritische Dimension. Die zeitgenössische Kunst schafft hierbei eine Möglichkeit zur Transformation ...

In Kooperation mit Akademie der Künste Berlin
Artikel & Services

Wie erinnern wir uns?
Von Mai bis November 2021 beleuchtet das Programm der Akademie der Künste zu „Arbeit am Gedächtnis – Transforming Archives“ die Aktualität der künstlerischen Auseinandersetzung mit Gedächtnisspeichern und Erinnerung als künstlerischer Methode

Archiv gegen das Vergessen
Die Ausstellung „Arbeit am Gedächtnis – Transforming Archives“ beleuchtet verschiedene Aspekte der Erinnerungskultur mit Auftragsarbeiten zeitgenössischer Künstler*innen und exemplarisch ausgewählten Exponaten aus dem Archiv der Akademie der Künste

Zeugnis vergangener Zeiten
Erst 2018 wurde der Bilderkeller öffentlich gemacht. Neben den Ausstellungssälen und dem Brandenburger Tor sind die Wandmalereien der einzige originale Rest des historischen Pariser Platzes. Nun können die Besucher*innen sie vor Ort besichtigen

Haus mit langer Historie
„Mit [der] Ausstellung hat die Akademie neue Kunst aus Archiven entstehen lassen. Künstler*innen setzen sich in 13 Auftragsarbeiten mit Vergangenem und dem Umgang der dazu archivierten Informationen mit gegenwärtigem Blickwinkel auseinander.“
Akademie der Künste (Berlin)
Die Akademie der Künste (kurz: AdK) ist eine Institution zur Förderung der Kunst mit Sitz in Berlin, die 1993 durch Vereinigung der Ost- und Westakademie gegründet wurde. Sie ist Traditionsnachfolgerin der Preußischen Akademie der Künste, zu deren Mitgliedern unter anderem Johann Gottfried Schadow, Carl Friedrich Zelter, Christian Daniel Rauch, Karl Friedrich Schinkel, Adolph von Menzel, Heinrich Zille und Max Liebermann gehörten.
Durch das Herz hindurchgehen | Gespräch
Cécile Wajsbrots dystopischer Roman "Zerstörung" beleuchtet die Angst vor der Wiederholung der Geschichte und die Folgen, die die Auslöschung des kulturellen Gedächtnisses und privater Erinnerung für die menschliche Existenz haben kann ...
Das Gedächtnis arbeitet an uns | Gespräch
Kluge setzt sein eigenes Archiv in einen Austausch mit den Archiven von Walter Benjamin, Theodor W. Adorno und Bertolt Brecht. In seiner Rauminstallation fügen sich Kluges Bildobjekte und Texte zu einer Konstellation über das Erinnern und Vergessen
Resonating Struggles | Discussion
A conversation about the reverberations of their struggle for freedom and decolonial perspectives on socialism with Matana Roberts, Doreen Mende, Kira Thurman, and George E. Lewis
Images of Remembering and Forgetting | Talk
Human memory is self-reflexive, meaning it is capable of observing itself at work and analyzing these processes. In this context, art has a unique role to play as a particular form of monitor and mirror