In Kooperation mit Helmut Newton Foundation

Gruppenausstellung zum 20. Jubiläum

Die Stiftung ist im Landwehrkasino am Bahnhof Zoologischer Garten untergebracht, von wo Helmut Neustädter – als Jude immer von der Deportation bedroht – 1938 Berlin verließ, um Jahrzehnte später als weltberühmter Fotograf Helmut Newton zurückzukehren

Helmut Newton / Self-portrait in Yva ́s studio (Berlin 1936)
Helmut Newton / Self-portrait in Yva ́s studio (Berlin 1936)

© Helmut Newton Foundation

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Berlin, Berlin – 20 Jahre Helmut Newton Stiftung

Berlin, Berlin – 20 Jahre Helmut Newton Stiftung

Helmut Newton Foundation

Museum für Fotografie

Jebensstraße 2 | 10623 Berlin

Vom 7. Juni 2024 bis 16. Februar 2025!

In Kooperation mit Helmut Newton Foundation

Berlin, Berlin – 20 Jahre Helmut Newton Stiftung

Seit der Eröffnung der Stiftung im Jahr 2004 bespielt die Helmut Newton Stiftung gemeinsam mit der Kunstbibliothek das historische Gebäude unter dem Namen „Museum für Fotografie“. Nach dem Tod von June Newton (alias Alice Springs) im April 2021 ist das Gesamtwerk von Helmut Newton und Alice Springs sowie alle Archivalien im Stiftungsarchiv untergebracht.

Helmut Newton absolvierte von 1936 bis 1938 in Berlin-Charlottenburg eine Ausbildung bei der legendären Fotografin Yva, der er in seinem späteren Werk in den drei Genres Mode, Porträt und Akt folgte. Nach Stationen in Singapur und Melbourne begann Newtons eigentliche Karriere in Paris Anfang der 1960er-Jahre; in dieser Zeit kehrte er auch regelmäßig nach Berlin zurück, um hier insbesondere für Modemagazine zu fotografieren, darunter für die Constanze, für Adam oder die Vogue Europe. Wir begegnen in der Ausstellung Newtons Modellen am Brandenburger Tor, noch vor dem Mauerbau, und 1963 realisierte er rund um die Berliner Mauer eine „Mata-Hari-Spionage-Story“ mit Brigitte Schilling als Modebildstrecke, die für einiges Aufsehen sorgte. 1979 wurde er von der deutschen Vogue beauftragt, die gerade wieder auf den Zeitschriftenmarkt zurückkehrte, den Spuren seiner Kindheit und Jugend in West-Berlin zu folgen und aktuelle Mode zu visualisieren; so entstand damals ein mehrseitiges Portfolio unter dem Titel „Berlin, Berlin!“, der für diese Jubiläumsausstellung übernommen wurde. Später entstanden Cover-Stories für das Condé Nast Traveler Magazin (1987), das Zeit-Magazin (1990), die Männer Vogue (1991) oder das Magazin der Süddeutschen Zeitung (2001).

Articles & Services

Vielseitiger Blick auf Berlin

Vielseitiger Blick auf Berlin

Yva, Arno Fischer, Wim Wenders: Die Ausstellung schlägt einen Bogen von den „goldenen Zwanzigern“, in die Newton hineingeboren wurde, über die Kriegszerstörung den Wiederaufbau Berlins, den Mauerbau und -fall – bis ins frühe 21. Jahrhundert

Die Helmut Newton Foundation

Die Helmut Newton Foundation

Als Stiftung mit weltweiter Ausstrahlung widmet sich die Helmut Newton Stiftung der Aufarbeitung und Präsentation des Werkes von Helmut und June Newton, die unter dem Pseudonym Alice Springs seit den 1970er Jahren ein bedeutendes Werk geschaffen hat

„Fesselndes Porträt der deutschen Hauptstadt“

„Fesselndes Porträt der deutschen Hauptstadt“

Stimmen aus dem Netz: „Vom 7. Juni 2024 bis zum 16. Februar 2025 können sich Besucher und Besucherinnen im Museum für Fotografie in Berlin nicht nur an Werken von Helmut Newton selbst erfreuen, sondern auch an Bildern seiner Zeitgenossen. “

Helmut Newton I | Museum für Fotografie

Ohne Helmut Newtons Wunsch, seine Arbeiten dauerhaft in Berlin zu präsentieren, gäbe es das Haus am Bahnhof Zoo nicht. Dank der Arbeit der Helmut Newton Stiftung hat es sich zu einem Magneten für Fotografiebegeisterte aus der ganzen Welt entwickelt

Helmut Newton II | Museum für Fotografie

Ohne Helmut Newtons Wunsch, seine Arbeiten dauerhaft in Berlin zu präsentieren, gäbe es das Haus am Bahnhof Zoo nicht. Dank der Arbeit der Helmut Newton Stiftung hat es sich zu einem Magneten für Fotografiebegeisterte aus der ganzen Welt entwickelt

Helmut Newton III | Museum für Fotografie

Ohne Helmut Newtons Wunsch, seine Arbeiten dauerhaft in Berlin zu präsentieren, gäbe es das Haus am Bahnhof Zoo nicht. Dank der Arbeit der Helmut Newton Stiftung hat es sich zu einem Magneten für Fotografiebegeisterte aus der ganzen Welt entwickelt