„Berühmt ist sie aber eben als Geliebte Auguste Rodins. Sie war kurz seine Schülerin, dann seine Mitarbeiterin. Nach der Trennung von ihm ist sie offenbar psychisch erkrankt.“ – taz.de
Abkehr vom großen Meister
„Galerist und Verleger Eugène Blot förderte die französische Bildhauerin und den aufstrebenden deutschen Künstler. 1905 organisierte er eine Doppelausstellung. Diese gilt als Wendepunkt ihrer jeweiligen Karrieren: Für Claudel bedeutete sie das baldige Ende ihres künstlerischen Wirkens, während Hoetger sich auf dem Kunstmarkt etablierte.“ – stadtmagazin-bremen.de
Faszinierend und berührend
„Die Ausstellung zeigt, wie sich die Rezeption der Arbeiten Camille Claudels in den vergangenen 120 Jahren verändert hat. Denn ihr Schaffen wurde in der Vergangenheit stark biografisch und auf ihre zerbrochene Beziehung zu Rodin gedeutet. Diesem Gedanken nicht zu sehr nachzugehen und sich mehr den beeindruckenden Werken zuzuwenden, ist eine Stärke der Ausstellung.“ – bremenzwei.de
Ausgezeichnete Ausstellung
„Zwei Menschen, die dem großen Bildhauer August Rodin den Rücken kehrten: Camille Claudel war seine Partnerin und schuf auch nach der Trennung so ausdrucksstarke Skulpturen wie er. Bernhard Hoetger bewunderte als junger Künstler Rodin, ging aber später eigene Wege. Zwei unterschiedliche Lebenswerke werden in Bremen originell verknüpft.“ – weltkunst.de