„Shu Lea Cheangs Arbeit und tief durchdrungen von der Idee des Netzwerkens. Doch es ist so gut wie unmöglich, ihren Gedanken anhand der Kunstwerke zu folgen. Arbeiten aus früheren Jahrzehnten wurden mit neuen Ideen kombiniert und upgedated.“ – br.de
Verflechtungen von Bio- und Technosphäre
„Cheang nahm die Entwicklung von Kryptowährungen vorweg und beschäftigte sich früh mit gamifizierten Gesellschaften und Biotechnologien. KI$$ KI$$ erstreckt sich über vier Galerieräume, in denen die Werke als Landschaften – miteinander verbundene Elemente, die den kreativen Kosmos der Künstlerin abbilden – gezeigt werden. Abfall wird dabei zu einem zentralen Thema, das Cheangs Auseinandersetzung mit der Verflechtung von Biosphäre und Technosphäre lenkt. Jeder der Räume wird zu einer eigenen Welt, in der internetbasierte Installationen und Software-Interaktionen das Publikum zum Interagieren einladen.“ – in-muenchen.de
Pionierin der Post-Internet-Kunst
„Mit einem Sci-Fi-Porno sorgte sie für Aufregung. Nun ist Shu Lea Cheang, eine Pionierin der internetbasierten Kunst, mit ihrer Ausstellung KI$$ KI$$. KILL KILL im Haus der Kunst zu Gast. Dort wachsen Schwammerl aus einem abgefackelten Auto und ein Avatar lässt uns an der Welt der schmutzigen Worte teilhaben.“ – sueddeutsche.de
Datenmüll im Haus der Kunst
„Shu Lea Cheang inszeniert im Münchner Haus der Kunst computerbasierte Science-Fiction-Szenarien. Die taiwanesische Künstlerin will das Publikum dazu animieren, die KI zu überlisten.“ – tagesspiegel.de