NOTHINGTOSEENESS – Leere, Weiß, Stille

Ausstellung der Woche : NOTHINGTOSEENESS – Leere, Weiß, Stille

John Cage, Olafur Eliasson, u.v.a.

Vom 15. September bis 12. Dezember 2021
Standort Hanseatenweg

Di–So | 11–19 Uhr

Als „nothingtoseeness“ bezeichnete John Cage die Entsprechung der Stille in den visuellen Künsten und umschreibt das Nichts durch Sehen und Fühlen. Die Ausstellung „NOTHINGTOSEENESS – Leere/Weiß/ Stille“ widmet sich dieser Erfahrung des Sehens und dem weiten Bedeutungsspektrum der Farbe Weiß, der Leere und der Stille

NOTHINGTOSEENESS – Leere, Weiß, Stille

In Kooperation mit Akademie der Künste Berlin

NOTHINGTOSEENESS – Leere, Weiß, Stille
Foto: Andreas [FranzXaver] Süß

Artikel & Services

Geschärfte Sinne

Geschärfte Sinne

„NOTHINGTOSEENESS“ lädt ein, präziser und intensiver wahrzunehmen: Gemälde, Foto-, Film-, Soundarbeiten, Videos und Skulpturen sind nach pandemiebedingter Verlagerung in den virtuellen Raum nun im Erfahrungsraum der Ausstellungshallen zu entdecken

„Weißheiten“

„Weißheiten“

Der Kunsttheoretiker Robert Kudielka ist seit 1997 Mitglied der Akademie der Künste. In seinem für das Journal der Künste verfassten Text „Weißheiten“ untersucht er „Weiß“ hinsichtlich gesellschaftlicher, politischer und kunsthistorischer Merkmale

Facettenreiches Programm

Facettenreiches Programm

Die Ausstellung „NOTHINGTOSEENESS – Leere/Weiß/Stille“ begleitend finden am Standort Hanseatenweg in Berlin zahlreiche Veranstaltungen, wie Künstler*innengespräche, Konzerte, Lesungen und Filmvorführungen statt

Mehr als Nichts

Mehr als Nichts

Stimmen aus dem Netz: „Die Leere, das Weiß, die Stille klären den Blick und weiten die Sinne. Die weißen Werke fordern aber auch eine erhöhte Achtsamkeit.“

Weiß

Weiß ist die hellste aller Farben. Es ist, wie Schwarz und Grau, eine unbunte Farbe. Weiß ist keine Spektralfarbe, sondern entsteht durch ein Gemisch aus Einzelfarben, das den gleichen Farbeindruck hervorruft wie Sonnenlicht.

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Katharina Grosse | Interview

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Poesie der Destruktion | Günther Ücker

Günther Uecker ist einer der bedeutendsten deutschen Künstler der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Filmemacher Michael Kluth hat den Künstler im Atelier in Düsseldorf beobachtet und erzählt gleichzeitig Ueckers Werk- und Lebensgeschichte

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