„Marija Aljochina und Taso Pletner von Pussy Riot stellen im Haus der Kunst in München ihre Ausstellung vor – eine hochemotionale und zugleich sehr kämpferische Lehrstunde in Zivilcourage.“ süddeutsche.de
Erste Museumsausstellung in Deutschland
„Es hat einen gewissen Reiz, an der Seite des Pussy-Riot-Kernmitglieds Mascha Aljochina durch die Ausstellung zu gehen, die am letzten Freitag fast schon klandestin im Haus der Kunst eröffnet worden ist. Die Münchner Organisatoren hatten russische Sabotage befürchtet, plötzliche Webabstürze, die es an den ersten Stationen der Schau in Island, Dänemark und Kanada gegeben hatte. Deshalb erfuhr die Öffentlichkeit erst am Tag vor der Eröffnung von der knallbunten Punk-Show der Feministinnen, die im alten Luftschutzbunker des 1937 eingeweihten ehemaligen NS-Baus gezeigt wird. «Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia» ist die bisher grösste Präsentation des 2011 gegründeten Künstlerinnenkollektivs und seine erste Museumsausstellung in Deutschland.“ nzz.ch
Sabotage wurde befürchtet
„Unter strengster Geheimhaltung wurde in München an einer Ausstellung gearbeitet: der ersten großen Deutschlandschau des Künstler-Kollektivs Pussy Riot. Im Luftschutzkeller unter dem Haus der Kunst bezeugt sie die gescheiterten Versuche, Putin beim Umbau Russlands zu einem autoritären Staat zu stoppen.“ 3sat.de
Kunst und Punk
„Mit lauter, brutaler und greller Kunst machen „Pussy Riot“ in einem Münchener Luftschutzkeller auf die Missstände und die politische Verfolgung in Russland aufmerksam. Die Ausstellung zeigt ihre Betroffenheit, aber auch ihr Leben im Exil.“ deutschlandfunk.de
Lehrstunde in Zivilcourage.
„Was bedeutet Widerstand in der Kunst und welche Geschichten müssen heute wesentlicher Bestandteil von Ausstellungen sein? „Velvet Terrorism: Pussy Riot’s Russia“ im Haus der Kunst ist die bislang größte Präsentation der Arbeiten des künstlerischen Kollektivs und die erste Museumsausstellung in Deutschland, die Pussy Riot gewidmet ist.“ monopol-magazin.de
Es ist eine Warnung
„Eine Ausstellung im Münchner Haus der Kunst zeigt die letzten zwölf Jahre Russlands aus der Sicht von Pussy Riot. Marija Aljochina hat sie als Warnung konzipiert.“ zeit.de