In Kooperation mit Karl Dietz Verlag Berlin

Vom Kollektiv aus gedacht

„Tatsächlich zwischenzeitlich in Vergessenheit geraten, wurde Alexandra Kollontai immer dann wiederentdeckt, wenn gesellschaftliche Zustände nach Veränderung schrien. Katharina Volk lobt insbesondere ihre Weitsicht in Bezug auf Fragen der Liebe.“

Blick auf die Logen der Minister in der Konstituierenden Versammlung im im Taurischen Palais. Anwesend sind u.a. Wladimir Iljitsch Lenin und Alexandra Kollontai.
Blick auf die Logen der Minister in der Konstituierenden Versammlung im im Taurischen Palais. Anwesend sind u.a. Wladimir Iljitsch Lenin und Alexandra Kollontai.

Foto: Hulton Archive/Getty Images

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Alexandra Kollontai oder: Revolution für das Leben

Alexandra Kollontai oder: Revolution für das Leben

Katharina Volk

Klappenbroschur
176 Seiten (Mit 6 Abbildungen)

12€

In Kooperation mit Karl Dietz Verlag Berlin

Alexandra Kollontai oder: Revolution für das Leben

„Die Autorin verschweigt nicht kritische Seiten ihrer Heldin, nichts soll beschönigt werden. Gut zwei Drittel des Buches füllen Texte von und über Alexandra Kollontai, wobei aktuell am interessantesten wohl ihr Aufsatz »Wem nützt der Krieg?« sein dürfte, der alle Kriegstreiber brandmarkt.“ – nd-aktuell.de

Ein langer Weg zur Revolutionärin

„Katharina Volk hat zum 150. Geburtstag Kollontais eine kleine Biografie und Textsammlung herausgegeben. Sie charakterisiert Kollontai folgendermaßen: Alexandra Kollontai war eine mutige Frau, die ihr Leben ja für die Revolution einsetzte und sich niemals scheute, auch für andere einzutreten und für sich stets als Aufgabe sah, auch die sozialen Verhältnisse mit den und im Sinne der Arbeiter und Arbeiterinnen, und vor allem auch der Frauen zu verbessern.“ – deutschlandfunkkultur.de

Große Feministin

„Kollontai kritisierte die »individualistische, auf Besitz begründete Moral« und forderte eine neue Moral, eine »Moral der Arbeiterklasse«, die auf »kameradschaftlicher Solidarität« beruhe. Sie setzte damit der bürgerlichen Illusion der »romantischen Liebe« eine neue Idee der Liebe entgegen, in der Freiheit statt Eigentum, Kameradschaft und Freundschaft statt Ungleichheit und Unterordnung bestehen.“ – jungewelt.de

Articles & Services

Kämpferin für freie Liebe

Kämpferin für freie Liebe

Alexandra Kollontai war überzeugt, eine Revolution könne nur erfolgreich sein, wenn sie das gesamte Leben revolutioniert. Sie übte scharfe Kritik an der monogamen, lebenslangen Ehe und machte sich damit nicht nur Freunde unter den Genoss:innen

Stimme der Frauen

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Katharina Volk, Herausgeberin von „Alexandra Kollontai oder: Revolution für das Leben“ setzt sich intensiv mit Theorien aus der Arbeiter- und Frauenbewegung auseinander. Alexandra Kollontais Ideen sind zwar noch immer Utopien, aber aktueller denn je

Veraltete Strukturen

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„Nicht zufällig tauchen in fast jedem Armutsbericht Alleinerziehende auf. Jüngst ergab eine Studie, dass die Hälfte der Einelternfamilien (in 88 Prozent ist der bei den Kindern bleibende Elternteil eine Frau), unterhalb des Existenzminimums lebt.“

Alexandra Kollontai | Review

Alexandra Kollontai war eine große Revolutionärin. Aber: Wer war diese Frau war eigentlich? Denn obwohl sie von sich sagte, sie sei höchstens eine mittelmäßige Schriftstellerin, hat sie uns einige Texte hinterlassen, die es sich lohnt anzuschauen

Alexandra Kollontai | Portrait

Als Bolschewikin, Diplomatin – und erste Ministerin der Welt kämpfte Alexandra Kollontai nicht nur im patriarchalen Russland für mehr Frauenrechte. Vor 150 Jahren wurde die Ikone des Feminismus als „höhere Tochter“ in Sankt Petersburg geboren

Alexandra Kollontai and Revolution | Talk

Alexandra Kollontai, writer and revolutionary, was one of the first to clearly articulate a program of working-class feminism. After the revolution of 1917, she worked to introduce essential programs and policies for women’s liberation

Wie gerecht ist Deutschland? | Dokumentation

In vielen, oft überraschenden Bereiche werden Frauen noch immer diskriminiert. Anhand weiblicher Protagonistinnen macht diese Dokumentation deutlich, wie einfach es wäre, zumindest für ein bisschen mehr Geschlechtergerechtigkeit zu sorgen