In Kooperation mit Karl Dietz Verlag Berlin

David McNally: Ausgezeichneter Ökonom

Der kanadische Politikwissenschaftler David McNally beschäftigt sich schon lange mit Themen rund um Kapitalismus, Geld und wirtschaftliche (Un-)Gerechtigkeit. Mit „Blut und Geld“ zeigt er, wie Geld zu »der« sozialen Macht im Kapitalismus geworden ist

14.05.2023

Der Ökonom David McNally

Foto: privat

Blut und Geld

David McNally

Klappenbroschur

346 Seiten

29,90€

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In Kooperation mit Karl Dietz Verlag Berlin

»Was Geld angeht, so behaupte ich, dass jede seiner Sedimentschichten das Blut von Sklaven, Soldaten, Kolonisierten, Ausgebeuteten und Unterdrückten enthält.« – David McNally

David McNally

Ökonom

David Mc Nally,geb. 1953, lehrt politische Ökonomie an der Fakultät für Geschichte der University of Houston. Für »Global Slump: The Economics and Politics of Crisis and Resistance« erhielt er 2012 den Paul Sweezy Award und im selben Jahr den Deutscher Memorial Award für »Monsters of the Market. Zombies, Vampires and Global Capitalism«.

Articles & Services

„Krieg, Sklaverei, Finanzwesen und Imperium“

David McNallys Untersuchung – gleichsam eine Geschichte des Geldes – reicht von der Antike bis zum Aufstieg des US-Dollars zur Weltwährung. Im Mittelpunkt: Die zentrale Rolle der Kriegsfinanzierung bei der Entstehung des modernen Bankwesens

Moderne Sklaverei: 100 Dollar pro Mensch

„Der ,Global Slavery Index‘ zählt auch in Deutschland 167. 000 Menschen in Sklaverei. Das lässt eine große Dunkelziffer zu den 465 Ermittlungsverfahren, die das Bundeskriminalamt 2020 im Bundeslagebild Menschenhandel und Ausbeutung verzeichnete.“

„Blut und Geld“: Bittere Wahrheit

„This fascinating and informative study, rich in novel insights, treats money not as an abstraction from its social base but as deeply embedded in its essential functions and origins in brutal violence and harsh oppression.“ (Noam Chomsky)

David McNally | Interview

Interview with David McNally – activist and the NEH Cullen Distinguished Professor of History and Business at the University of Houston and Discussion of hin groundbreaking book: „Blood and Money: War, Slavery, Finance, and Empire“

David McNally | Discussion

In most accounts of the origins of money we are offered pleasant tales in which it arises to the mutual benefit of all parties as a result of barter. In this groundbreaking study David McNally reveals the true story of money’s origins

David McNally | Interview

David McNally, the author of „Blood and Money“ debunks the myth of money as an exchange tool, and instead explains its history of being used for violence. He then invites us to imagine an economy that expands our horizons of economic well being

Wenn Geld regiert | Arte

Der Dokumentarfilm wirft einen Blick hinter die Kulissen der US-amerikanischen Politik: Lobbygruppen, Unternehmen und Milliardäre finanzieren das politische Geschäft mit millionenschweren Spenden, die ganz legal in unbegrenztem Umfang fließen

Bücher der Woche

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Dialog mit dem Drachen : Marina Rudyak

China kennt uns besser, als wir China. Je mehr wir das Land als Rivalen sehen, desto weniger wollen wir mit ihm zu tun haben. Das ist nicht strategisch, sagt Sinologin Marina Rudyak – und zeigt, wie Chinas Haltung zu Russland, Taiwan und dem globalen Süden einzuschätzen ist und welche Rolle Europa im Beziehungsdreieck mit China und den USA spielt

Kultur – Eine neue Geschichte der Welt : Martin Puchner

Auf einer Reise von der Chauvet-Höhle in Frankreich durch Nofretetes Ägypten, das klassische Griechenland, die Bibliotheken der Azteken, Ashokas Indien, das China der Tang-Dynastie und weitere Epochen: Diese unterhaltsame Big History des deutschamerikanischen Literaturwissenschaftlers Martin Puchner enthüllt die Entstehung menschlicher Kultur

Ökonomie der Fürsorge : Tim Jackson, Heinrich-Böll-Stiftung (Hrsg.)

Fürsorge ist die Grundlage allen Lebens. Trotzdem ist ihre Rolle in unserer Gesellschaft prekär. Unseren Herzen gilt Gesundheit als unverzichtbares Gut, aber in der Wirtschaft wird sie im Wettstreit um materiellen Wohlstand wie eine Bürgerin zweiter Klasse behandelt. Tim Jackson fragt daher: Wie sind wir in diese dysfunktionale Situation geraten?