„Was China als weltgrößten Absatzmarkt betrifft, ist es keineswegs so, dass die gesamte deutsche Wirtschaft vom Riesenreich abhängig ist. Am wichtigsten ist für die meisten deutschen Unternehmen der europäische Binnenmarkt. Es gibt aber vier große Konzerne, die bis hin zur Erpressbarkeit in China investiert haben. Die Rede ist von den Big Four: Volkswagen, Mercedes, BMW und BASF. Sie haben ungeachtet aller Warnungen in den vergangenen Jahren ihre Investitionen in China sogar noch verstärkt. Die Investitionen der vier in den vergangenen drei Jahren machten mehr als die Hälfte aller EU-Investitionen in China aus.“ Felix Lee bei bpd.de
Ist Deutschland zu abhängig von China?
„Die Schwäche der deutschen Wirtschaft ist laut Vizekanzler Robert Habeck hartnäckiger als von der Ampel-Regierung angenommen. Die Erholung habe sich immer wieder verzögert, obwohl schon mehrfach Licht am Ende des Tunnels ausgemacht worden sei, sagte der Wirtschaftsminister am Mittwoch in Berlin zu Journalisten. Dies hänge auch mit der starken Abhängigkeit vom Handel mit China zusammen.“ table.media
Am Ende des Wachstums?
„Die Volksrepublik China wird 75: Sie hat ihr Versprechen gehalten, «reich und stark» zu werden. Doch nun stösst das Modell an seine Grenzen. Xi Jinping hat den «chinesischen Traum» heraufbeschworen – jetzt muss sich das Land an eine Phase der Stagnation gewöhnen.“ nzz.ch
Internationale Abhängigkeiten
„Russlands Krieg gegen die Ukraine hat auch auf anderen politischen Feldern sensibler gemacht, zum Beispiel wenn es um den Umgang und mögliche Abhängigkeiten von diktatorisch regierten Staaten geht. In diesem Kontext betrachtet der Chinaexperte Prof. Axel Berkofsky die deutsch-chinesischen Beziehungen und verfolgt ihre Wege zurück. Sein Aufhänger ist der umstrittene Terminal-Deal im Hamburger Hafen 2022.“ bpd.de