„Und es entspricht einer inklusiv gedachten historischen Verantwortung, Israel, Palästina und Deutschland als Dreieck zu verstehen.“ – taz.de
Nahost-Konflikt und Judenhass
„Der Konflikt in Nahost nach dem brutalen Anschlag der Hamas auf Israel hat auch hierzulande einen Konflikt ausgelöst: Eine Welle von Antisemitismus überrollt Kulturveranstaltungen, Social Media oder Unis. Was der Auslöser war oder dass die Terroristen weiter Geiseln festhalten, ist immer weniger Teil der Debatte. Mit jedem Tag, den dieser Krieg andauert, wächst der Hass auf Israel und auf Jüdinnen und Juden generell. Warum läuft die Debatte so aus dem Ruder?“ – ndr.de | Journal
Kontroversen beim Nahost-Konflikt
„Eigentlich gehöre ich zu den Ja, Aber-Linken. Eine mit diesem Begriff verunglimpfte Sorte Menschen, die trotz des Terrors durch die Hamas daran erinnern, dass deren furchtbares Massaker eine Vorgeschichte hat. Die Gewalt der Hamas war unverhältnismäßig, ja. Aber: Auch die Gewalt der Israelis in den vorherigen Kriegen in Gaza, ebenso wie im Jetzigen, ist unverhältnismäßig. Dieses Ja, Aber kann ich nicht abstellen.“ – taz.de
„Deutschland muss seine Israel-Politik korrigieren“
„Nicht nur wegen der humanitären Lage im Gazastreifen müsse die Bundesregierung ihren Israel-Kurs ändern, meint Stephan Detjen. Auch perspektivisch sei dies nötig. Berlin müsse anerkennen, dass die Regierung-Netanjahu die Sicherheit Israels gefährde.“ – deutschlandfunk.de