Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat

Buch der Woche : Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat

Annett Gröschner, Peggy Mädler, Wenke Seemann

Hardcover, gebunden

320 Seiten

22 €

Drei Freundinnen, ein Küchentisch, vor den Fenstern die Nacht: Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann reden. Über sich als „Ostfrauen“, was auch immer diese Schublade bedeutet, über das Glück krummer Lebensläufe, über die Gegenwart mit ihrer sich ständig reindrängelnden Vergangenheit

Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat

In Kooperation mit Hanser Literaturverlage

Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat
Foto: Detlef Seemann

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Wonach sollten wir streben?

Wonach sollten wir streben?

Im japanischen Volksglauben gibt es Geister, die aus achtlos weggeworfenen Dingen geboren werden – „wie sähe der Dinggeist der DDR aus?“, fragen die drei Autorinnen Annett Gröschner, Peggy Mädler, Wenke Seemann

„Hört auf diese Frauen!“

„Hört auf diese Frauen!“

In dem Buch von Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann wird getrunken, gelacht und gerungen – es geht um Erinnerungsfetzen und Widersprüche, um die Vielschichtigkeit von Prägungen und um mit den Jahren fremd gewordene Ideale

Der Traum von Freiheit

Der Traum von Freiheit

„Eine Dramaturgin, eine Journalistin und eine Soziologin schreiben zusammen ein Buch und nennen es ,Drei Ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat‘. Herauskommt ein witziger und doch sehr nachdenklich machender Trialog.“

Deutsche Demokratische Republik (DDR)

Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) war der östliche, realsozialistische der beiden nach dem Zweiten Weltkrieg geschaffenen deutschen Staaten, der vom 7. Oktober 1949 bis zur Herstellung der Einheit Deutschlands am 3. Oktober 1990 bestand. Die DDR ging aus der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) hervor, die infolge der Besetzung und Teilung Deutschlands nach 1945 zustande gekommen war. Auf Betreiben der sowjetischen Militärregierung errichtete die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) ein diktatorisches Regime, das bis zur friedlichen Revolution im Herbst 1989 existierte. Während der vier Jahrzehnte ihres Bestehens blieben die DDR und ihre Staatsführung, wie die anderen realsozialistischen Ostblockländer, weitgehend von der Sowjetunion abhängig.

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Drei Freundinnen aus Ostdeutschland blicken auf vergangene Jahre und die Veränderungen der Zeit zurück. Ihnen begegnen dabei Erinnerungsfetzen, Widersprüche, die Vielschichtigkeit von Prägungen und durch die Zeit fremd gewordene Ideale

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