Lea Ypi
Professorin für Politische Theorie und Autorin von „Frei“
Als in Berlin die Mauer fällt und in Tirana Enver Hoxhas Statue vom Sockel stürzt, ändert sich alles: Freie Wahlen, Religions- und Meinungsfreiheit. Das Land droht im Chaos zu versinken und Lea beginnt sich zu fragen, was das eigentlich ist: Freiheit
Foto: Stuart Simpson/ Penguin Random House
Professorin für Politische Theorie und Autorin von „Frei“
Albanien 1989: Der letzte stalinistische Außenposten in Europa, ein isoliertes Land, das man schwer besuchen und noch schwerer verlassen kann. Es herrschen Mangelwirtschaft und das Proletariat. Für die 10-jährige Lea Ypi ist dieses Land ihr Zuhause
„In [Enver] Hoxhas Albanien herrschte der Stalinismus bis zum Ende, und auch das war 1991 gewaltsam. Hoxha bewunderte Stalin und ahmte ihn nach, vom Personenkult bis zum Gulag.“
Stimmen aus dem Netz: „Frei ist ein ganz und gar unakademisches Memoir voller heller und leuchtender Gedanken. Aber vielleicht muss man diese Geschichten auch erzählen, um sie begreifen zu können. Vielleicht kann man sie überhaupt nur erzählen.“
In hinreißender Prosa erzählt Lea Ypi in „Frei“ von ihrem Erwachsenwerden im poststalinistischen Albanien. 1989: Der letzte stalinistische Außenposten in Europa, ein isoliertes Land, das man nur schwer besuchen und noch schwerer verlassen kann
Albanien 1989: Der letzte stalinistische Außenposten in Europa, ein isoliertes Land, das man nur schwer besuchen und noch schwerer verlassen kann. Für Lea Ypi ist es ihr Zuhause: ein Ort der Geborgenheit, des Lernens, der Hoffnung und der Freiheit
Lea Ypi reads us a passage from ‘Free’ and explores the various themes in her book, including the fight for liberation at a time of great transition – both personally and politically
In this conversation with Martin Hägglund, philosopher and political theorist Lea Ypi discusses her extraordinary memoir of coming of age amid political upheaval, tracing the limits of progress and the burden of the past