In Kooperation mit C. H. Beck

Prägende Stimme in der Ostdeutschland-Debatte

Die AfD ist ein gesamtdeutsches Phänomen, aber in Ostdeutschland ist sie besonders erfolgreich. Wie ist das zu erklären? Wieso wird die liberale Demokratie dort in Frage gestellt, wo die erste erfolgreiche Revolution auf deutschem Boden stattfand?

Prägende Stimme in der Ostdeutschland-Debatte

Foto: RALF HIRSCHBERGER/AFP via Getty Images

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Freiheitsschock

Freiheitsschock

Ilko-Sascha Kowalczuk

Hardcover, gebunden

240 Seiten

22 €

In Kooperation mit C. H. Beck

Freiheitsschock

Historische Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen

„Die Wahlen am 1. September in den beiden ostdeutschen Bundesländern Sachsen und Thüringen haben Deutschland wie ein Wirbelsturm getroffen und einer rechtsextremen Partei die höchste Wahlbeteiligung der Nachkriegszeit beschert.“ – fr.de

Abwanderung aus Ostdeutschland

„Nach den Abwanderungen seit 1989, die vor allem wirtschaftlich begründet waren, scheint es nun auch politische Gründe zu geben, dem Osten den Rücken zu kehren. Bei den Landtagswahlen in Thüringen wurde die AfD stärkste, in Sachsen zweitstärkste Kraft knapp hinter der CDU.“ – deutschlandfunk.de

AfD in Ostdeutschland: Eine Partei, die bleibt

„Auch dem letzten Optimisten solle klar sein: Die AfD ist zum festen Bestandteil der politischen Landkarte geworden. Und zwar als Partei, die Wahlen gewinnen kann und somit – ganz gleich ob in einer Regierung oder als massiver Block auf der Oppositionsbank – Politik künftig mitgestalten wird. Sei es mit der Macht der Sperrminorität oder mit dem Amt des Landtagspräsidenten, der Sitzungen leitet und das Parlament nach außen repräsentiert.“ – zeit.de

Warum ein „Express-Wahlkampf“ der AfD zugutekommt

„Bei der Diskussion um einen Termin für die Neuwahlen rät der Politologe Andreas Püttmann zur Gelassenheit. Die demokratischen Parteien müssten die Zeit nutzen, um an ihrem Profil zu arbeiten. Ein „Express-Wahlkampf“ würde nur der AfD nützen.“ – deutschlandfunkkultur.de

Articles & Services

Der Kampf um Freiheit und Eigenverantwortung

Der Kampf um Freiheit und Eigenverantwortung

Ilko-Sascha Kowalczuk will aufrütteln: zu mehr aktiver Eigenverantwortung, zu einer Abkehr von der eigenen Opferrolle und zu einem Blick auf die Geschichte, bei dem die DDR nicht immer schöner wird, je länger sie her ist

Ilko-Sascha Kowalczuk: DDR-Experte

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Ilko-Sascha Kowalczuk ist Historiker und DDR-Experte. Er prägt als Publizist und Wissenschaftler die Debatte um Ostdeutschlands Geschichte und den Umgang mit Freiheit und Verantwortung

„Freiheitsschock“: Ein sehr wichtiges Buch

„Freiheitsschock“: Ein sehr wichtiges Buch

Stimmen aus dem Netz: „Zum 35. Jahrestag des Mauerfalls legt Ilko-Sascha Kowalczuk eine ,andere Geschichte Ostdeutschlands von 1989 bis heute’ vor – und erklärt darin AfD- und Putin-Sympathien mit dem Fortleben autoritärer Traditionen.“

Ilko-Sascha Kowalczuk | heute journal

Er sei nicht wütend, aber "sehr besorgt" über die Lage der Demokratie vor allem in Ostdeutschland. Kowalczuk beobachtet eine Transformationsmüdigkeit in Ostdeutschland und eine Sehnsucht nach der Vergangenheit, die von Populisten bedient werde

Ilko-Sascha Kowalczuk | Im Gespräch

Buchvorstellung »Freiheitsschock« von Ilko-Sascha Kowalczuk

Ilko-Sascha Kowalczuk | jung & naiv

Ein Gespräch über Ilkos Jugend in der DDR, das schwierige Verhältnis zum Vater, die Wendezeit, Demokratie, Freiheit, Frust im Osten, die AfD, Sahra Wagenknecht, Populismus und unterschiedliche Auffassungen von Freiheit und Frieden

Ilko-Sascha Kowalczuk | Einmischen!

1989/90 erlitt Ostdeutschland einen «Freiheitsschock», behauptet Ilko-Sascha Kowalczuk. Er erzählt die Geschichte Ostdeutschlands seit 1990 als Kampf um die Freiheit – ein Kampf, dessen Ausgang richtungsweisend ist für die Zukunft Deutschlands