Historische Wahlergebnisse in Sachsen und Thüringen
„Die Wahlen am 1. September in den beiden ostdeutschen Bundesländern Sachsen und Thüringen haben Deutschland wie ein Wirbelsturm getroffen und einer rechtsextremen Partei die höchste Wahlbeteiligung der Nachkriegszeit beschert.“ – fr.de
Abwanderung aus Ostdeutschland
„Nach den Abwanderungen seit 1989, die vor allem wirtschaftlich begründet waren, scheint es nun auch politische Gründe zu geben, dem Osten den Rücken zu kehren. Bei den Landtagswahlen in Thüringen wurde die AfD stärkste, in Sachsen zweitstärkste Kraft knapp hinter der CDU.“ – deutschlandfunk.de
AfD in Ostdeutschland: Eine Partei, die bleibt
„Auch dem letzten Optimisten solle klar sein: Die AfD ist zum festen Bestandteil der politischen Landkarte geworden. Und zwar als Partei, die Wahlen gewinnen kann und somit – ganz gleich ob in einer Regierung oder als massiver Block auf der Oppositionsbank – Politik künftig mitgestalten wird. Sei es mit der Macht der Sperrminorität oder mit dem Amt des Landtagspräsidenten, der Sitzungen leitet und das Parlament nach außen repräsentiert.“ – zeit.de
Warum ein „Express-Wahlkampf“ der AfD zugutekommt
„Bei der Diskussion um einen Termin für die Neuwahlen rät der Politologe Andreas Püttmann zur Gelassenheit. Die demokratischen Parteien müssten die Zeit nutzen, um an ihrem Profil zu arbeiten. Ein „Express-Wahlkampf“ würde nur der AfD nützen.“ – deutschlandfunkkultur.de