In Kooperation mit Hanser Literaturverlage

„Anna Mayrs Furor ist wichtig.“

Stimmen aus dem Netz: „Die tief sitzende Angst, irgendwann wieder in die Armut abzurutschen, steckt Mayr in den Knochen. Doch das Gleiche gilt für das Schuldgefühl angesichts des nun erreichten Konsumstandards.“

Kein Platz mehr: In den Großstädten steigen die Mieten rasant – Geringverdiener:innen müssen weichen
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Foto: TOBIAS SCHWARZ/AFP via Getty Images

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Geld spielt keine Rolle

Geld spielt keine Rolle

Anne Mayr

Fester Einband

176 Seiten

€ 22,-

In Kooperation mit Hanser Literaturverlage

Geld spielt keine Rolle

Mayrs Unterfangen der konsumkritischen Selbsterkundung ist durchaus risikoreich, denn es ließe sich einwenden, es handle sich um die schrillste Form des First World Problems: ein schlechtes Gewissen zu haben für den Konsum, den man sich trotz allem erlaubt. Doch so liest sich das Buch gerade nicht. Vielmehr fühlt man sich, insbesondere als Linke, ertappt in der Spannung von Konsumlust und Selbstkasteiung.“ – freitag.de

„Geld spielt keine Rolle“: Ein wichtiges Buch

Die Journalistin Anna Mayr stand als Kind am Rande der Gesellschaft. Aufgewachsen ist sie in einer Plattenhaussiedlung im östlichen Ruhrgebiet als Tochter zweier Langzeitarbeitsloser.“ – wdr.de

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Ein radikal persönliches Buch

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Umgang mit der eigenen Verschwendung

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Arme Kinder: Ohne Netz und doppelten Boden

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„Warum leben in unserem so reichen Land überhaupt so viele Kinder in Armut? Die einfache Antwort lautet: Weil ihre Eltern arm sind – arbeitslos, arbeitsunfähig, alleinerziehend oder in schlecht bezahlten Jobs.“

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Existenzängste, trotz Job? Rund ein Drittel aller Beschäftigten lebt in Unsicherheit. Inflation und die unberechenbare Energiekrise treffen sie besonders hart. Katharina Wolff und Valentin Thurn begleiten Menschen aus Europa bei ihrem Alltag

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Der Ansturm auf die Tafeln in Deutschland ist kaum zu bewältigen. Durch die hohen Lebenshaltungskosten sehen sich immer mehr Menschen gezwungen, dort um Lebensmittel Schlange zu stehen. Aber: Die Belastungsgrenze ist fast erreicht ...

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