Hoffnung - Über ein kluges Verhältnis zur Welt

Buch der Woche : Hoffnung - Über ein kluges Verhältnis zur Welt

Philipp Blom

Hardcover, gebunden

184 Seiten

22 €

Es ist noch nicht lange her, da stand die Zukunft für eine bessere Welt. Inzwischen haben wir uns angewöhnt, mit dem Schlimmsten zu rechnen, und mussten oft genug erleben, dass es noch schlimmer kam. Gibt es wirklich keinen vernünftigen Grund mehr, zu hoffen? Philipp Blom zeigt, wie Hoffnung möglich bleibt.

Hoffnung - Über ein kluges Verhältnis zur Welt

In Kooperation mit Hanser Verlag

Hoffnung - Über ein kluges Verhältnis zur Welt
Foto: IMAGO / blickwinkel

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Leseprobe

Leseprobe

Philipp Blom findet die Ursprünge der Hoffnung in einem religiösen Weltverständnis: Das Dasein war sinnvoll, weil es in ein ewiges Leben münden würde. Heute könnte uns das Bedürfnis nach Hoffnung dazu treiben, konkrete Ziele zu verfolgen

Biografie

Biografie

In vielen Büchern hat sich Philipp Blom mit dem Verhältnis des Menschen zur Natur auseinandergesetzt. In seinem neuen Buch „Hoffnung - Über ein kluges Verhältnis zur Welt“ wagt er nun einen Blick in die Zukunft. Eine kurze Vorstellung des Autors

Hintergrund

Hintergrund

„Hoffnung ist einer der stärksten Faktoren für unser Wohlbefinden. Bei Krankheiten wie Krebs oder Diabetes führt sie nachweislich zu besseren Behandlungsergebnissen. Aber wie lässt sich unsere Zuversicht stärken?“

Rezensionen

Rezensionen

Stimmen aus Netz: „Kriege, Klimakrise, schwächelnde Demokratien: Wir stehen vor der grössten Zäsur, die die Menschheit je erlebt hat, sagt der Historiker und Bestsellerautor Philipp Blom im grossen Interview. Aber er sieht auch Hoffnung.“

Etymologie

Hoffnung (altgr. ελπίς, lat. spes) hatte zunächst noch keine eindeutig positive Konnotation, die sie im Deutschen Sprachgebrauch aufweist. Das griechische Wort elpis heißt neutral einfach so viel wie Erwartung. Erwartet wird etwas Zukünftiges und das kann sowohl etwas Gutes als auch etwas Schlechtes sein.

Im Deutschen hingegen besitzt „Hoffnung“ einen positiven Sinn. Man hofft auf das Gelingen oder den guten Ausgang einer Sache oder eines Zustandes. Beispiele für diesen, häufig im heilkundlichen Bereich, wo Hoffnung seit spätestens dem 18. Jahrhundert auch ein therapeutisches Prinzip darstellt, anzutreffenden Sprachgebrauch sind etwa: Es besteht noch Hoffnung oder das Sprichwort Die Hoffnung stirbt zuletzt.

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Hoffnung | Trailer

Es ist noch nicht lange her, da stand die Zukunft für eine bessere Welt. Inzwischen haben wir uns angewöhnt, mit dem Schlimmsten zu rechnen, und mussten oft genug erleben, dass es noch schlimmer kam. Gibt es wirklich Grund mehr, zu hoffen?

Philipp Blom | Interview

Philipp Blom ist Historiker, der sich nach eigener Definition mit der Zukunft beschäftigt. Er ist zudem Schriftsteller, dessen Bücher in 16 Sprachen übersetzt wurden, aber auch Journalist und Filmemacher

Philipp Blom | Jung & Naiv

Zu Gast im Studio bei Jung & Naiv: Philipp Blom. Er studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik in Wien und Oxford, wo er 1996 mit einer Dissertation über die Nietzsche-Rezeption und das Rassendenken im Kulturzionismus promoviert wurde

Philipp Blom | ARTE

"Wir lernen gerade, wir sind nicht die Beherrscher dieses Universums. Wir sind nicht die Herren der Schöpfung. Wir können uns die Erde nicht Untertan machen", so der in Wien lebende Philosoph Philipp Blom