Philipp Blom, geboren 1970, studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik in Wien und Oxford. Er lebt als Schriftsteller und Historiker in Wien. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. das Stipendium am Getty Research Institute in Los Angeles, den Premis Internacionals Terenci Moix und den NDR Kultur Sachbuchpreis. Bei Hanser erschienen u. a. Die Welt aus den Angeln (2017) , Was auf dem Spiel steht (2017) und Die Unterwerfung (2022).
Biografie
In vielen Büchern hat sich Philipp Blom mit dem Verhältnis des Menschen zur Natur auseinandergesetzt. In seinem neuen Buch „Hoffnung - Über ein kluges Verhältnis zur Welt“ wagt er nun einen Blick in die Zukunft. Eine kurze Vorstellung des Autors
Foto: Peter Rigaud
Articles & Services

Leseprobe
Philipp Blom findet die Ursprünge der Hoffnung in einem religiösen Weltverständnis: Das Dasein war sinnvoll, weil es in ein ewiges Leben münden würde. Heute könnte uns das Bedürfnis nach Hoffnung dazu treiben, konkrete Ziele zu verfolgen

Hintergrund
„Hoffnung ist einer der stärksten Faktoren für unser Wohlbefinden. Bei Krankheiten wie Krebs oder Diabetes führt sie nachweislich zu besseren Behandlungsergebnissen. Aber wie lässt sich unsere Zuversicht stärken?“

Rezensionen
Stimmen aus Netz: „Kriege, Klimakrise, schwächelnde Demokratien: Wir stehen vor der grössten Zäsur, die die Menschheit je erlebt hat, sagt der Historiker und Bestsellerautor Philipp Blom im grossen Interview. Aber er sieht auch Hoffnung.“
Hoffnung | Trailer
Es ist noch nicht lange her, da stand die Zukunft für eine bessere Welt. Inzwischen haben wir uns angewöhnt, mit dem Schlimmsten zu rechnen, und mussten oft genug erleben, dass es noch schlimmer kam. Gibt es wirklich Grund mehr, zu hoffen?
Philipp Blom | Interview
Philipp Blom ist Historiker, der sich nach eigener Definition mit der Zukunft beschäftigt. Er ist zudem Schriftsteller, dessen Bücher in 16 Sprachen übersetzt wurden, aber auch Journalist und Filmemacher
Philipp Blom | Jung & Naiv
Zu Gast im Studio bei Jung & Naiv: Philipp Blom. Er studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik in Wien und Oxford, wo er 1996 mit einer Dissertation über die Nietzsche-Rezeption und das Rassendenken im Kulturzionismus promoviert wurde
Philipp Blom | ARTE
"Wir lernen gerade, wir sind nicht die Beherrscher dieses Universums. Wir sind nicht die Herren der Schöpfung. Wir können uns die Erde nicht Untertan machen", so der in Wien lebende Philosoph Philipp Blom