In Kooperation mit Hanser Verlag

Rezensionen

Stimmen aus Netz: „Kriege, Klimakrise, schwächelnde Demokratien: Wir stehen vor der grössten Zäsur, die die Menschheit je erlebt hat, sagt der Historiker und Bestsellerautor Philipp Blom im grossen Interview. Aber er sieht auch Hoffnung.“

Ein Fuchs auf dem Wirtschaftshof eines Krankenhauses in Berlin
Ein Fuchs auf dem Wirtschaftshof eines Krankenhauses in Berlin

Foto: IMAGO / Olaf Wagner

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Hoffnung - Über ein kluges Verhältnis zur Welt

Hoffnung - Über ein kluges Verhältnis zur Welt

Philipp Blom

Hardcover, gebunden

184 Seiten

22 €

In Kooperation mit Hanser Verlag

Hoffnung - Über ein kluges Verhältnis zur Welt

„Der deutsche Historiker Philipp Blom schrieb Werke über Aufbruchszeiten wie die Aufklärung oder das frühe zwanzigste Jahrhundert. Unter dem Titel «Die Unterwerfung» befasste er sich zuletzt mit der menschlichen Herrschaft über die Natur. Jetzt sieht er aber Anlass zur Hoffnung: Am 23. September erscheint sein neues Buch «Hoffnung. Über ein kluges Verhältnis zur Welt».“ derbund.ch

Am Wendepunkt der Menschheit

„Hoffnung basiere auf einem "Minimum an Gemeinsamkeit, um überhaupt noch eine Gesellschaft zu sein, auf gemeinsamer Geschichte und Gegenwart", so Blom. Er ist davon überzeugt, dass die "rasende Entwicklung von Technologien, die unser Leben völlig umkrempeln" zu einer Vereinzelung führt, die ein "gemeinsames Projekt" einer Gesellschaft immer schwieriger macht. Das aber sei Grundlage für "ein kluges Verhältnis zur Welt". Ein Gespräch mit dem Autoren.“ ndr.de

Hoffnung sollte uns leiten

„Kriege, Klimakrise, schwächelnde Demokratien: Wir stehen vor der grössten Zäsur, die die Menschheit je erlebt hat, sagt der Historiker und Bestsellerautor Philipp Blom im grossen Interview. Aber er sieht auch Hoffnung.“ annabelle.ch

Alles wird gut?

„Trotz – oder gerade wegen – dieses hoffnungsfroh anmutenden Titels machte sich in Lech eher eine düstere Stimmung breit. Die Referierenden machten mitunter deutlich, wie fatal es wäre, angesichts drohender Gefahren einer naiven Hoffnung auf den Leim zu gehen. So auch Historiker Philipp Blom.. Der Wahlwiener aus Hamburg, der auch Schriftsteller, Filmemacher und Journalist ist und vielen sicher als Radiomoderator der Sendung „Punkt Eins“ auf Ö1 bekannt sein dürfte, bricht der Hoffnung dennoch eine Lanze. „Alles ist noch zu hoffen“, sagt er, „solange die Hoffnung als menschliches Begehren ernst genommen wird“ orf.at

Articles & Services

Leseprobe

Leseprobe

Philipp Blom findet die Ursprünge der Hoffnung in einem religiösen Weltverständnis: Das Dasein war sinnvoll, weil es in ein ewiges Leben münden würde. Heute könnte uns das Bedürfnis nach Hoffnung dazu treiben, konkrete Ziele zu verfolgen

Biografie

Biografie

In vielen Büchern hat sich Philipp Blom mit dem Verhältnis des Menschen zur Natur auseinandergesetzt. In seinem neuen Buch „Hoffnung - Über ein kluges Verhältnis zur Welt“ wagt er nun einen Blick in die Zukunft. Eine kurze Vorstellung des Autors

Hintergrund

Hintergrund

„Hoffnung ist einer der stärksten Faktoren für unser Wohlbefinden. Bei Krankheiten wie Krebs oder Diabetes führt sie nachweislich zu besseren Behandlungsergebnissen. Aber wie lässt sich unsere Zuversicht stärken?“

Hoffnung | Trailer

Es ist noch nicht lange her, da stand die Zukunft für eine bessere Welt. Inzwischen haben wir uns angewöhnt, mit dem Schlimmsten zu rechnen, und mussten oft genug erleben, dass es noch schlimmer kam. Gibt es wirklich Grund mehr, zu hoffen?

Philipp Blom | Interview

Philipp Blom ist Historiker, der sich nach eigener Definition mit der Zukunft beschäftigt. Er ist zudem Schriftsteller, dessen Bücher in 16 Sprachen übersetzt wurden, aber auch Journalist und Filmemacher

Philipp Blom | Jung & Naiv

Zu Gast im Studio bei Jung & Naiv: Philipp Blom. Er studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik in Wien und Oxford, wo er 1996 mit einer Dissertation über die Nietzsche-Rezeption und das Rassendenken im Kulturzionismus promoviert wurde

Philipp Blom | ARTE

"Wir lernen gerade, wir sind nicht die Beherrscher dieses Universums. Wir sind nicht die Herren der Schöpfung. Wir können uns die Erde nicht Untertan machen", so der in Wien lebende Philosoph Philipp Blom