„Für wesentlich und allein entscheidend halte ich Kants wahrhaft philosophische Interessen. Ihretwegen gibt er sich nicht mit Fragen zufrieden, die tiefer liegende Aufgaben als schon gelöst voraussetzen. Vielmehr widmet er sich einer Fundamentalphilosophie, die heutigen Verächtern des Namens zum Trotz zu Recht Metaphysik heißt.“ – fr.de
Kein schrulliger Stubengelehrter
„Dieses parodistische Zerrbild verfehlt den realen Menschen Immanuel Kant. Er war alles andere als ein verschrobener Stubengelehrter, betont der Tübinger Philosoph Otfried Höffe: Man muss sich Kant vielmehr als gesellige und ausgesprochen geistreiche Persönlichkeit vorstellen. Er liebte das Kartenspiel und das Billardspiel, er ging ins Theater und verkehrte in den angesehenen Salons von Königsberg, wo man ihn, einen charmanten Unterhalter, stets willkommen hieß.“ – orf.at
Ausgewiesener Kant-Kenner
„Otfried Höffe, emeritierter Professor der Universität Tübingen, gehört zu den bekanntesten Experten für politische und praktische Philosophie der Gegenwart. Seine lebenslange Auseinandersetzung mit der Philosophie Immanuel Kants findet nun ihren Niederschlag in einer neuen Gesamtdarstellung von Person und Werk des Königsberger Philosophen, die im Marix Verlag erschienen ist.“ – boersenblatt.net