„Es ist dieser Glaube, der in vielem die Grundlage seiner Macht ist, es ist dieser Glaube, der „der anderen Seite“ oft fehlt. Wie also kann dieser Glaube entstehen? Durch Überzeugung und harte Arbeit, das zeigt das Beispiel Musk. All das ist notwendig für eine Politik, die dem widerstehen kann, was die autoritäre Internationale gerade vollzieht. Es ist höchste Zeit. Wir müssen gestern anfangen.“ – taz.de | Georg Diez’ über Donald Trump und Elon Musk
Mehr Wucht und Handeln wagen
„Es wird immer deutlicher, dass die gegenwärtigen demokratischen Schocks ihre Ursachen in ökonomischen Entscheidungen der Vergangenheit und vor allem der 1990er-Jahre haben – und auch der Nobelpreis, den in diesem Jahr die Wirtschaftswissenschaftler Daron Acemoğlu, Simon Johnson und James A. Robinson erhalten, ist als eine Art innerdisziplinäre Korrektur zu verstehen: Globalisierung führt nicht zu mehr Wohlstand für alle; die Ungleichheit wächst; Institutionen sind entscheidend für gerechten Wohlstand. Nicht der Markt, sondern der Staat.“ – zeit.de | ein Essay von Georg Diez über die Parteienkrise
Ein Jahrzehnt, das Grenzen sprengt
„Die 90er-Jahre waren stark von weltpolitischen Entwicklungen bestimmt. Mit dem Zerfall der Sowjetunion zerbrach auch der Warschauer Pakt, dieNATOrückte nach Osten [...] In dieser Atmosphäre der Unsicherheit gelang es der Bundesregierung, mit der Sowjetunion eine Vereinbarung über den Rückzug der sowjetischen Truppen aus dem Gebiet der ehemaligen DDR zu treffen.“ – webarchiv.bundestag.de | Georg Diez über die Umwälzungen der 1990er Jahre
„Wie geht Veränderung?“
„Der Druck ist gerade groß, von allen Seiten, die Angst ist es damit auch: Der Status quo, politisch und wirtschaftlich, gilt selbst progressiven Menschen mittlerweile als besonders schützenswert. Systemwandel heißt das Schreckenswort, Alternativen sind aus der Mode.“ – taz.de | Georg Diez’ Kolumne über Klimawandel und Gesellschaft