In Kooperation mit Verlag Herder

Klimaschuld der Großkonzerne

„wie kann man einen deutschen Konzern dafür zur Verantwortung ziehen, dass am anderen Ende der Welt in den Anden ein Gletscher schmilzt und deshalb ein peruanischer Bergbauer sein Zuhause verliert?“

Großkonzerne heizen den Klimawandel massiv an – oft ohne Konsequenzen
Großkonzerne heizen den Klimawandel massiv an – oft ohne Konsequenzen

Foto: Sean Gallup/Getty Images

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Klimahandel – Wie unsere Zukunft verkauft wird

Klimahandel – Wie unsere Zukunft verkauft wird

Mojib Latif

Klappenbroschur

240 Seiten

22€

In Kooperation mit Verlag Herder

Klimahandel – Wie unsere Zukunft verkauft wird

„Werden Unternehmen bald dafür haften müssen, dass ihre Emissionen einen Waldbrand wahrscheinlicher gemacht, ein Korallenriff zerstört oder eine Überschwemmung verursacht haben? Eine entscheidende Rolle bei der Beantwortung dieser Fragen spielt die Wissenschaft, genauer die Attributionsforschung, die die Verantwortung für die verheerenden Folgen des Klimawandels heute sehr genau bestimmen kann.“ – zeit.de

Greenwashing oder echte Kehrtwende?

Palmöl ist in rund der Hälfte aller Supermarktprodukte enthalten, ob Hautcreme oder Brotaufstrich, Waschmittel oder Tiefkühlpizza. In der Vergangenheit wurden in Indonesien und Malaysia in großem Stil Regenwälder gerodet, um Plantagen anzulegen. Auch auf Kosten der Orang-Utans, deren Überleben gefährdet ist. Nun hat der malaysische Bundesstaat Sabah eine Ölwende ausgerufen. Die Hälfte des Staatsgebiets wird unter Schutz gestellt, das Palmöl soll zukünftig zu 100 Prozent nach den Vorgaben des RSPO-Zertifikats nachhaltig produziert werden.“ – ndr.de

Profiteure des Klimawandels

Weltweit verschieben sich mit der globalen Erwärmung die Regionen, die Menschen, Tieren und Pflanzen als Lebensräume dienen. Die Flächen, die bewohnbar und wirtschaftlich nutzbar sind, schrumpfen drastisch. Die Temperaturen auf der Erde könnten im Jahresdurchschnitt bald 1,5 Grad über dem vorindustriellen Niveau liegen, möglicherweise auch deutlich höher.“ – tagesspiegel.de

Der Kampf um Wasser

„Die großen Nutzer von Wasser, etwa Tagebaue, Chemie- und Autofabriken, haben sich häufig für Jahrzehnte Entnahme-Rechte aus Flüssen, Seen und Grundwasser gesichert. Diese Rechte könnten in Zukunft die Versorgung von Bürgerinnen und Bürgern gefährden, denn die Welt 2050 wird anders aussehen als heute: Wasser wird anders verteilt werden und vielerorts auch von schlechterer Qualität sein.“ – correctiv.org

Articles & Services

Wie wir aufhören, nichts zu tun!

Wie wir aufhören, nichts zu tun!

Mojib Latif wendet sich der Frage zu, warum unsere Welt weiterhin den Ast absägt, auf dem sie sitzt. Er stellt die unbequemen Fragen nach dem Versagen der Politik und den Interessen mächtiger Konzerne, die von dieser fatalen Entwicklung profitieren

Mojib Latif: Meteorologe und Klimaforscher

Mojib Latif: Meteorologe und Klimaforscher

Mojib Latif zeigt in seinem Buch „Klimahandel“ einen Weg raus aus der Klimadystopie: Die Zukunft nachfolgender Generationen kann gerettet werden, wenn wir uns auf globale Zusammenarbeit besinnen sowie Wohlstand und Nachhaltigkeit in Einklang bringen

Klimaschutz geht jede*n an

Klimaschutz geht jede*n an

Stimmen aus dem Netz: „Letztendlich ist der Klimawandel ein globales Problem, so Mojib Latif. Jeder Einzelne kann etwas gegen die Erderwärmung tun, sagte er im Interview. Energiesparen sei das A und O und mit Verschwendung aufzuhören.“

Mojib Latif | Buchvorstellung

Seit über einem halben Jahrhundert wissen wir um die erschreckenden Auswirkungen von Umweltzerstörung und Klimawandel. Zwar häufen sich internationale Umwelt- und Klimakonferenzen, doch warum handeln wir nicht konsequent gegen die Bedrohungen?

Mojib Latif | Interview

Die Klimakrise ist bei uns angekommen. Wir erleben Extremwetter, die lange als undenkbar galten. Und noch immer steigt die Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre. Das 1,5 Grad Ziel ist wahrscheinlich nicht mehr zu halten

Greenwashing | ZDF

Praktisch jeder internationale Großkonzern will klimaneutral werden – zumindest offiziell. "frontal"-Recherchen zeigen: Ambitionierte Klimaversprechen sind häufig wenig mehr als heiße Luft

Gegen Klimawandel: Das kannst Du tun | Quarks

Um den Klimawandel zu stoppen muss die Erderwärmung unter zwei Grad sinken, also dürfen wir jährlich pro Person maximal zwei Tonnen Kohlendioxid freisetzen – geht das?