In Kooperation mit Karl Dietz Verlag Berlin

Gegen Faschismus und Antisemitismus

Die Einleitung Mario Keßlers stellt Trotzkis Texte zum Antisemitismus in den Kontext seiner weltrevolutionären Erwartung und Desillusionierung im Zeitalter des Faschismus. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei den Warnungen vor Hitlers Antisemitismus

Herausgeber von „Leo Trotzki oder: Sozialismus gegen Antisemitismus“, Mario Keßler
Herausgeber von „Leo Trotzki oder: Sozialismus gegen Antisemitismus“, Mario Keßler

Foto: Karl Dietz Verlag Berlin

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Leo Trotzki oder: Sozialismus gegen Antisemitismus

Leo Trotzki oder: Sozialismus gegen Antisemitismus

Mario Keßler (Hrsg.)

Seiten: 192, broschiert

Mit 9 Abbildungen

€ 12,-

In Kooperation mit Karl Dietz Verlag Berlin

Leo Trotzki oder: Sozialismus gegen Antisemitismus

»Erst wenn einst dem Antisemitismus wie dem Faschismus jede politische Wirkung genommen sein sollte, sind die hier versammelten Texte Leo Trotzkis Teil der Geschichte.« – Mario Keßler

Mario Keßler, Prof. Dr., geb. 1955 in Jena, arbeitete bis 2021 am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung und unterrichtete an der Universität Potsdam. Daneben hatte er zahlreiche Gastprofessuren, darunter oftmals an der Yeshiva University in New York, inne. Seine Arbeitsgebiete sind moderner Antisemitismus, internationale Arbeiterbewegung und Historiografie-Geschichte. Er schrieb bisher 28 Bücher in deutscher und englischer Sprache. Hinzu kommt eine umfangreiche Tätigkeit als Herausgeber.

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