In Kooperation mit Papyrossa Verlag

Objektive Berichterstattung deutscher Medien?

„[Kai Hafez] beobachtet in der journalistischen Kultur einen Reflex, Israel gerade in Krisenzeiten zu schützen. Die palästinensische und arabische Seite würde grundsätzlich zu schlecht dargestellt.“

Wie kann man einen so komplexen Konflikt wie den zwischen Israel und Palästina medial darstellen?
Wie kann man einen so komplexen Konflikt wie den zwischen Israel und Palästina medial darstellen?

Foto: IMAGO/APAimages

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Medien. Macht. Meinung.

Medien. Macht. Meinung.

Renate Dillmann

Neue Kleine Bibliothek 342

239 Seiten

17,90 €

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Medien. Macht. Meinung.

„Hafez findet, dass internationale Medien oft bessere Kriegsberichterstattung anbieten. Jeder Staat und jede paramilitärische Organisation führe Propagandakämpfe. Für den Journalismus bedeute das: Die Wahrheit liegt nicht in der Mitte zwischen Propaganda und Gegenpropaganda, sondern sie liegt ganz woanders.“ – uebermedien.de

„Konfliktsensibler Journalismus“

„Carola Richter rät, sprachlich zu diversifizieren. Journalisten könnten zum Beispiel von dem russischen Regime oder der russischen Armee sprechen. Außerdem würde es helfen, hintergründiger zu berichten und nicht nur auf aktuelle Nachrichten einzugehen. Eine Vorgehensweise, die auch inkonfliktsensibler Berichterstattungund dem sogenannten Friedensjournalismus genutzt wird.“ – deutschlandfunkkultur.de

Journalismus im Krieg

„In der demokratischen Gesellschaft spielen die Medien eine entscheidende Rolle. Mit zuverlässigen und unvoreingenommenen Informationen kann das Publikum sich ein bewusstes Urteil bilden und den Weg der gesellschaftlichen Entwicklung durch die Institution der repräsentativen Demokratie wählen. Dazu müssen die Medien jedoch von der Regierung und den Finanz- und Wirtschaftsgruppen unabhängig sein.“ – freiheit.org

„Blackbox Gaza“

„Kaum ein Konflikt stellt die Medien vor so große Herausforderungen wie der komplexe und emotional aufgeladene Krieg in Nahost. Über Journalismus in Zeiten des Krieges.“ – zeit.de

Articles & Services

Auf dem Weg in die Kriegstüchtigkeit

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Renate Dillmann fragt: Warum wird Meinungs- und Pressefreiheit in demokratischen Staaten garantiert und doch beständig eingeschränkt? Wie funktioniert das Dreiecksverhältnis von Presse, Politik und Publikum? Wie frei und willig ist der Medienkonsum?

Expertin für Gesellschaft und Geschichte

Expertin für Gesellschaft und Geschichte

Renate Dillmann ist Politikwissenschaftlerin und arbeitet als freie Journalistin. Sie ist Expertin für Geschichte und Soziologie – und bekannt durch den Podcast „Der Real Existierende Wahnsinn“

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Die nationalen Leitmedien wollen die Bürger aus ihrem „pazifistischen Wolkenkuckucksheim“ (Spiegel) herausholen. Wie das geht – darüber reden wir mit Renate Dillmann

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„Der Real Existierende Wahnsinn“ – Ein Podcast zu dem, was in der Welt passiert und was die Medien darüber erzählen. Von und mit Renate Dillmann