Buch der Woche : Musterbruch
Paperback
255 Seiten
21 €
Wie schafft man es, aus eingefahrenen Mustern in Partnerschaft, Sorge- und Erwerbsarbeit auszubrechen? Dieses Buch ist voller Ideen, wie man Stereotype entlarvt, Haushaltsaufgaben gerecht verteilt, richtig kommuniziert und gleich wenig arbeitet. Es ist höchste Zeit, dass der Musterbruch nicht nur im Kopf, sondern endlich auch im Alltag stattfindet!

In Kooperation mit Verlagsgruppe Beltz
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Gleichberechtigung jetzt
Wer heute gleichberechtigt leben will, kann nicht auf die Politik von morgen warten, sondern muss selbst handeln. Doch wie macht man das? Diplompsychologin Patricia Cammarata gibt Bereitwilligen den sprichwörtlichen Vorschlaghammer in die Hand

Eine Wegbereiterin
Die Autorin Patricia Cammarata will mit ihrem neuen Buch trotz eines nervig unbeweglichen Systems neue Wege ebnen und aus eingefahrenen Geschlechtermustern in Partnerschaft, Sorge- und Erwerbsarbeit ausbrechen

Oft nicht sichtbar
Unser Alltag ist voller eingefahrener Muster, die das gleichberechtigte Leben von Frauen und Männern erschweren. Vor allem die Planungs- und Organisationsarbeit übernehmen immer noch häufiger Frauen. Ein Überblick

Revolution im Alltag
„Musterbruch ist eine top-recherchierte, extrem motivierende Anleitung, wie wir Gleichberechtigung in unserem Alltag umsetzen können. Jetzt, sofort!“
Mental Load
Mental Load (deutsch etwa psychische Belastung oder mentale Belastung) bezeichnet im deutschen Sprachraum vorrangig die Belastung, die durch das Organisieren von Alltagsaufgaben entsteht, die gemeinhin als nicht der Rede wert erachtet werden und somit weitgehend unsichtbar sind.
Sie greift dabei Gedankengänge der Cognitive Load Theory (CLT) auf. Über die Summe der praktischen Aufgaben hinaus beschreibt Mental Load die Last der alltäglichen Verantwortung für Haushalt und Familie, die Beziehungspflege sowie das Auffangen persönlicher Bedürfnisse und Befindlichkeiten. „Nicht immer lassen sich Mental Load (die Verantwortung für den Gesamtprozess) und Aufgaben klar trennen.“ Gebraucht wird der Ausdruck in erster Linie, um auf die ungleichmäßige Verteilung unbezahlter Sorgearbeit und die mit ihr verbundene Belastung in persönlichen Beziehungen und gesellschaftlichen Strukturen hinzuweisen.
Musterbruch | Vorschau
Wer heute gleichberechtigt leben will, kann nicht auf die Politik von morgen warten, sondern muss selbst handeln. Doch wie macht man das? Diplompsychologin Patricia Cammarata im Interview zu ihrem neuen Buch
Patricia Cammarata | Im Gespräch
Moderne (heterosexuelle) Paarbeziehungen erscheinen uns oft gleichberechtigt. Dabei liegt eine Menge Organisationsarbeit im Hintergrund, die oft von Frauen erledigt wird. »Mental Load« nennt die Autorin Patricia Cammarata diese Last im Kopf