In Kooperation mit Karl Dietz Verlag Berlin

Zeit für Veränderung

„Letztlich hat die sogenannte Finanzialisierung des Wohnungsmarktes die Verdrängungsdynamik aber noch beschleunigt. Der Soziologe [Andrej Holm] verweist auch auf die Dimension der Umverteilung von Kapital von unten nach oben allein durch die Mieten.“

Alt oder jung, Mensch oder Tier: Mit zunehmender Urbanisierung braucht es mehr Wohnraum für Zugezogene.
Alt oder jung, Mensch oder Tier: Mit zunehmender Urbanisierung braucht es mehr Wohnraum für Zugezogene.

Foto: David GANNON / AFP

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Objekt der Rendite

Objekt der Rendite

Andrej Holm

Broschiertes Buch.
216 Seiten.
16 Euro.

In Kooperation mit Karl Dietz Verlag Berlin

Objekt der Rendite

Die bundesweit rund 17 Millionen Mietwohnungen in privatem Eigentum erzielen laut Holm jährlich einen Gewinn von an die 50 Milliarden Euro. »Dieses ökonomische Potenzial, was die Bewirtschaftung von Wohnungen mit sich bringt, erklärt uns letztendlich auch, warum so erbittert mit großteils polemischen Argumentationen wohnungspolitische Fragen diskutiert werden«, sagt Holm.“ – nd-aktuell.de

„Wenn ich den Profit rausrechne, wird es schon preiswerter.“

„Sie können eine Stadt, in der viereinhalb Millionen Menschen leben, nicht nach privaten Interessen einzelner Grundstückseigentümer organisieren, sondern wir sind darauf angewiesen, im großen Umfang Gemeinwohl durchzusetzen.“zeit.de (Andrej Holm im Interview mit Lorenz Maroldt und Christoph Twickel)

Aktivieren und Mobilisieren

„Das Ende des Mietendeckels zeigt nun mit großer Deutlichkeit, dass wesentliche Rahmenbedingungen für ein Recht auf Wohnen auf der Bundesebene verändert werden müssten.“nd-aktuell.de (Andrej Holm im Interview mit Moritz Wichmann)

Articles & Services

„Was Engels noch nicht wissen konnte“

„Was Engels noch nicht wissen konnte“

Unter anderem feministische Ansätze zur Reproduktion von Geschlechterrollen in den Wohnverhältnissen und ökologische Herausforderungen der fortwährenden Urbanisierung prägen die wohnungspolitischen Diskussionen und haben die Wohnungsfrage erweitert

Wohnungen für Alle!

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Wohnen ist keine Privatangelegenheit. Als Ausdruck sozialer Verhältnisse und Gegenstand politischer Auseinandersetzungen hat das Wohnen einen gesellschaftlichen Charakter. Auch deshalb setzt sich Andrej Holm für die Interessen der Mieter*innen ein

Ein viel zu mächtiger Markt

Ein viel zu mächtiger Markt

„Wäre gerade keine Pandemie, wären die steigenden Mieten in Deutschland wohl eines der wichtigsten Themen. In Berlin wurde im September per Volksentscheid beschlossen, große Wohnungskonzerne zu enteignen, nachdem ein Mietendeckel gekippt wurde.“

Objekt der Rendite | Andrej Holm

Viele der Überlegungen Engels sind bis heute aktuell und helfen, scheinbar spezifische Konstellationen der Stadtentwicklung als Strukturprinzipien zu erkennen. Andrej Holm erläutert aber auch, dass man über Friedrich Engels hinaus denken muss

Was kostet die Enteignung? | Diskussion

Vortrag und Diskussion der Rosa-Luxemburg-Stiftung über die mögliche Höhe der Entschädigung nach einem erfolgreichen Volksentscheid zur Vergesellschaftung der Wohnungsbestände großer Wohnungsunternehmen in Berlin

Bremsen? Deckeln? Enteignen? | Diskussion

Der im letzten Jahr von der rot-rot-grünen Mehrheit im Berliner Abgeordnetenhaus beschlossene Mietendeckel wurde vom Bundesverfassungsgericht gekippt. Das Urteil ist jedoch nicht das Ende der Mieter:innen-Bewegung ...

Deutsche Wohnen & Co. enteignen | Diskussion

Was ein erfolgreicher Volksentscheid „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ für den Mietmarkt und die Wohnsituation in Berlin bedeuten könnte, hat der Verein Helle Panke mit Ingrid Hoffmann (DW & Co enteignen) und Dr. Andrej Holm (Stadtforscher) diskutiert