In Kooperation mit Wieser Verlag

Ausgezeichneter Autor

In „Qimmik“ befasst sich der Schriftsteller und Journalist erneut mit der Geschichte der Ureinwohner Kanadas. Nach „Tiohtiá:ke“ und dem preisgekrönten „Kukum“ der neue Roman von Michel Jean

Der Autor Michel Jean
Der Autor Michel Jean

Foto: Julien Faugére

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Qimmik

Qimmik

Michel Jean

Aus dem Französischen übersetzt von Michael von Killisch-Horn

Hardcover, gebunden

200 Seiten

21 €

In Kooperation mit Wieser Verlag

Qimmik

Michel Jean

Autor

Michel Jean, geboren 1960, ist Innu aus der Gemeinde Mashteuiatsh am Lac Saint-Jean (Québec). Nach einem Studium der Geschichte und Soziologie arbeitet er seit 1988 als Journalist und Moderator für die französischkanadischen Fernsehsender Radio Canada Info und, seit 2005, TVA Nouvelles. Er ist mit acht Romanen und zwei Anthologien mit Erzählungen indigener Autorinnen und Autoren aus Québec einer der wichtigsten indigenen Autoren Québecs. Im Oktober 2021 erschien sein Roman Tiohtiá:ke (Montréal in der Sprache der Mohawk). Sein Roman Kukum verkaufte sich weit über 100.000 Mal in Québec und wurde im Herbst 2020 mit dem renommierten Prix littéraire France-Québec und im Herbst 2021 mit dem erstmals verliehenen Prix littéraire Nature Nomade ausgezeichnet.

Michael von Killisch-Horn

Übersetzer

Michael von Killisch-Horn wurde 1954 in Bremen geboren. Seit dem Studium der Romanistik, Germanistik und Deutsch als Fremdsprache in München arbeitet er als Übersetzer aus dem Französischen und Italienischen. Seit einem dreimonatigen Aufenthaltsstipendium 2013 in Montréal interessiert er sich auch verstärkt für die Literatur Québecs und verbringt jedes Jahr mehrere Wochen in Montréal. Im Herbst 2020 erschien ein von ihm herausgegebenes Heft der Literaturzeitschrift die horen mit aktueller Literatur aus Québec, 2021 ein zusammen mit Reinhard Lechner und Guy Jean zusammengestellter Schwerpunkt mit Lyrik aus der Québecer Region Outaouais in der Literaturzeitschrift lichtungen.

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