Sven Lindqvists Buch wurde in 15 Sprachen übertragen, für die Bühne dramatisiert und bildete eine der drei Grundlagen für den gleichnamigen vierteiligen Filmessay des haitianischen oscarnominierten Regisseurs Raoul Peck, der 2022 ausgestrahlt wurde
Foto: Frankie Fouganthin
Autor und Literaturhistoriker
Sven Lindqvist (1932–2019) war ein schwedischer Schriftsteller und Literaturhistoriker und lehrte u. a. an der Universität Stockholm. Er bereiste u. a. Lateinamerika, China und Afrika und verfasste mehr als 30 Bücher, meist dokumentarischer Art, in denen er sich mehrfach mit Themen wie Imperialismus, Kolonialismus, Rassismus und Krieg auseinandersetzte.
Eigene poetische Notizen verwebt Lindqvist mit Werken von Kriegsherren, Eroberern, Publizisten, Philosophen, Historikern, Sozial- und Naturwissenschaftlern. Diesen erschütternden Zeugnissen stellt er literarische Werke entgegen
„,Benin-Bronzen‘ ist ein Sammelbegriff für Kunstwerke, die sich bis 1897 als Schmuck am Palast des Königreichs Benin befunden haben. Heute sind sie auf der ganzen Welt verteilt, vor allem in Europa und in den USA. Viele sollen zurückgegeben werden.“
Stimmen aus dem Netz: „Anders als es der herrschende westliche, weiße und männliche Diskurs suggeriert, bleibt der Holocaust in seiner industriellen Effizienz zwar singulär, nicht aber die Basis aller Vernichtungsexzesse.“
Der renommierte Dokumentarfilmregisseur rollt die Kolonialgeschichte neu auf und entlarvt die bis heute in uns verankerte Ideologie der weißen Vorherrschaft. Von der Ausrottung der amerikanischen Urbevölkerung über den Sklavenhandel bis zum Holocaust
Der renommierte Dokumentarfilmregisseur rollt die Kolonialgeschichte neu auf und entlarvt die bis heute in uns verankerte Ideologie der weißen Vorherrschaft. Von der Ausrottung der amerikanischen Urbevölkerung über den Sklavenhandel bis zum Holocaust
Der renommierte Dokumentarfilmregisseur rollt die Kolonialgeschichte neu auf und entlarvt die bis heute in uns verankerte Ideologie der weißen Vorherrschaft. Von der Ausrottung der amerikanischen Urbevölkerung über den Sklavenhandel bis zum Holocaust
Der renommierte Dokumentarfilmregisseur rollt die Kolonialgeschichte neu auf und entlarvt die bis heute in uns verankerte Ideologie der weißen Vorherrschaft. Von der Ausrottung der amerikanischen Urbevölkerung über den Sklavenhandel bis zum Holocaust
