Leseprobe : Geschichte einer übereilten Flucht

Ben kann es kaum glauben. Nach der Trennung von Marina hat er in kürzester Zeit wieder eine Freundin gefunden. Und was für eine! Während er um seine Aufträge als Drehbuchautor bangen muss, kennt Julias Karriere nur eine Richtung: steil nach oben

Als in den Nachrichten von einem drohenden Atomkrieg die Rede ist, lässt sich Ben auf Marinas Idee ein: Sie fliehen nach Brasilien
Als in den Nachrichten von einem drohenden Atomkrieg die Rede ist, lässt sich Ben auf Marinas Idee ein: Sie fliehen nach Brasilien

Foto: IMAGO / IlluPics

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Sobald wir angekommen sind

Sobald wir angekommen sind

Micha Lewinsky

Hardcover Leinen

288 Seiten

€ 25

In Kooperation mit Diogenes Verlag

Sobald wir angekommen sind

Freilich unsere Gegenwart macht es uns
nicht leicht, sie zu lieben; selten ist es einer
Generation auferlegt gewesen, in einer so
gespannten und überspannten Zeit zu leben
wie der unseren, und wir haben wohl alle
manchmal das gleiche Verlangen, einen
Augenblick auszuruhen von der Überfülle
der Geschehnisse, Atem zu holen in der
unablässigen politischen Bestürmung
durch die Zeit.

Stefan Zweig

There is a whole school of American Jewish
writers who spend their time damning their
fathers, hating their mothers, wringing their
hands and wondering why they were born.
This isn’t art or literature. It’s psychiatry.
These writers areprofessional apologists.
Their work is obnoxious and makes me sick
to my stomach.

Leon Uris

1. Kapitel

Benjamin Oppenheim dachte, er sei bereit für die Flucht. Nicht im praktischen Sinne, dafür war er zu nach lässig. Aber mental. Seit vielen Jahren rechnete er schon mit dem Schlimmsten. Hundertmal hatte er in Gedanken durchgespielt, was zu tun wäre. Und doch traf es ihn unvorbereitet, als es so weit war.
Am Abend des 29. Septembers ging er jedenfalls noch fest davon aus, drei Tage später wieder zurück in seiner Wohnung zu sein. Er nahm seine Tasche, die fertig gepackt im Flur lag. Dann blieb er stehen. Er wusste nicht, wie er sich von Marina verabschieden sollte. Seit ihrer Trennung gab es keine Konventionen mehr. Je nachdem ob sie gerade gestritten oder einige friedliche Tage durchlebt hatten, schien es angezeigt, die Wohnung wortlos zu verlassen oder sich freundschaftlich in den Arm zu nehmen. Meist einigten sie sich stillschweigend auf einen Mittelweg. Sie klopften sich ungelenk gegenseitig auf den Rücken, oder – was Ben im Grunde am liebsten war – sie winkten sich aus einem halben Meter Entfernung zu, so als stünden sie auf zwei Seiten eines unüberwindbaren Flusses.
Marina, mit der er immer noch verheiratet war, stand reglos vor dem offenen Kühlschrank. Der Nachrichtensprecher im Küchenradio erklärte, die Front habe sich um ein Dorf verschoben. Den Namen der Ortschaft, die nun in Schutt und Asche lag, vergaß Ben sofort wieder. Der Krieg im Osten Europas dauerte schon zu lange.

»Wohin gehen wir eigentlich mit den Kindern, falls es passiert?«, hatte Marina vor einigen Wochen gefragt. Ben verstand ohne Weiteres, dass sie vom Dritten Weltkrieg sprach. Wenn man wie er in den Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts zur Welt gekommen und mit einem ängstlichen Grundtemperament ausgestattet war, führten alle Wege zur Atombombe.
»Es gibt einen großen Luftschutzkeller unter der Fritschi wiese.«
Marina war dagegen. »Lieber lass ich mich verstrahlen, als mit all den hippen Zürchern da unten eingepfercht zu werden.«
Im Untergeschoss des Mehrfamilienhauses, in dem sie wohnten, gab es zwar auch einen Schutzraum. Doch dort probten Take Five, eine fleißige Jazzband aus freundlichen Sekundarlehrern. Wo Feldbetten und Wasservorräte hätten bereitstehen müssen, lagerten Gitarrenverstärker und Vintage-Synthesizer.
»Man müsste raus aus der Stadt. Am besten raus aus Europa.«
»Und wohin?«
Ben sortierte in Gedanken die Optionen. Israel, der Staat, der einst gegründet worden war, um den Juden einen Hort der Zuflucht zu bieten, war selbst ein ewiger Krisenherd. Ben mochte zwar das Essen in Tel Aviv und das Klima. Aber das Land wurde von Fanatikern regiert. Es war um geben von Feinden. From the river to the sea. Nein, danke. Im Ernstfall brauchten sie einen Zufluchtsort, an dem die Schutzräume nicht schon überfüllt waren.
Amerika fiel leider auch weg. Im Falle eines Atomkriegs würden die USA selber zu einem Angriffsziel. Außerdem waren die Mieten in Brooklyn und Silver Lake längst unbezahlbar. Und wo sonst wollte man leben. In Ohio?
Australien war zu weit weg. Afrika zu unsicher. Am Ende blieb nur Südamerika.
Stefan Zweig, Bens langjähriger Lieblingsautor, hatte sich in Petrópolis niedergelassen, als er von den Nazis verfolgt wurde. Und was für Zweig richtig gewesen war, konnte für die Oppenheims nicht falsch sein. Falls es zum Schlimmsten kommen sollte, wusste Ben, wohin.
»Brasilien«, sagte er.

Und dabei blieb es. Marina schloss den Kühlschrank, ohne etwas herausgenommen zu haben. Ben sah ihr zu, wie sie einen Lappen feucht machte und damit den Küchentisch, den er vor einer halben Stunde geputzt hatte, noch einmal wischte. Wartete sie womöglich darauf, dass er zu ihr hinging, um sich zu verabschieden? Er trug schon Straßenschuhe, und der Boden war frisch gefegt. Die Tasche über seiner Schulter war nicht nur schwer, sondern auch sperrig. Und auch sonst verspürte er wenig Lust, einen Schritt auf sie zu zu machen.
Ben hätte gehen können. Aber irgendetwas hatte er vergessen. Ihm fiel nur nicht ein, was.
Er warf noch mal einen Blick ins Schlafzimmer.
Das Bett, in dem sie einst zwei Kinder gezeugt hatten, stand kahl am Fenster. Bevor Marina nach Hause gekommen war, hatte Ben das Federbett abgezogen und zusammen mit dem Spannlaken im unteren Teil des Schranks verstaut. Marina würde, sobald er gegangen war, die fleckige Matratze und die Decke mit ihrem eigenen Bettzeug beziehen, das im oberen Regal bereitlag.
Der geteilte Schrank war ein planerisches Unikum. Zwei Systeme, die unterschiedlicher nicht hätten sein können, existierten hier auf engstem Raum beisammen, getrennt allein durch ein dünnes Regal.
Marinas Kleider lagen im oberen Teil des Schranks. Sie hatte ihre malven– und dezent sandfarbenen T-Shirts nach Marie Kondo gerollt und die feine Unterwäsche ordentlich in kleine bunte Boxen verstaut. Im unteren Teil des Schrankes quollen Bens Kleider ungebügelt aus dem vollgestopften Regal. Jeans, Pullover, Hemden, Regenjacke und ein Fondue-Caquelon, in dem sein Reisepass steckte, lagen planlos beisammen.
Ben war nicht stolz darauf, dass sein Teil des Schrankes so aussah. Im Gegenteil. Immer wieder hatte er versucht, den knappen Raum besser zu nutzen. Aber es fehlte ihm einfach das Talent zur Ordnung. Womöglich auch der Wille. Dieser halbe Quadratmeter Kleiderschrank war sein Territorium. Hier galten seine Regeln. Es war der einzige Fleck in der ganzen Wohnung, den er nicht aufräumen musste, wenn Marina übernahm.
Überall sonst verwedelte Ben jeden Mittwochvormittag und jeden zweiten Freitagabend gewissenhaft alle Spuren, die daran erinnerten, dass er sich in der Wohnung aufgehalten hatte. Er fegte denKüchenboden, saugte den Flur, kratzte die Kackreste der Kinder von der Kloschüssel. Er legte die aufgerissenen Briefumschläge ins Altpapier und den angeschnittenen Käse in die Tupperdose. Aber was er auch tat, es war nie genug. Sobald Marina sich in der Wohnung einrichtete, teilte sie ihm verlässlich mit, was er übersehen hatte. Die Flaschen waren nicht entsorgt, im Kühlschrank schimmelte der Bio-Sellerie, die Fingernägel der Kinder waren nicht geschnitten. Marina hatte immer recht. Ihre Ansprüche waren nicht überzogen. Und doch ärgerte Ben sich jedes Mal über die Hinweise, die er als Bevormundung empfand. Manchmal fragte er sich, wieso sie sich überhaupt getrennt hatten, wenn die Kritik so unvermindert anhielt.
Aus dem Küchenradio war jetzt die Stimme des NATO-Generalsekretärs zu hören. Der Einsatz von Atomwaffen hätte verheerende Konsequenzen, warnte er. Ein Strategie experte wurde zugeschaltet. Er erwähnte Drohnen und die Anzahl gefechtsbereiter Nuklearsprengköpfe.
»Das Olivenöl ist leer«, rief Marina aus der Küche.
»Okay«, sagte Ben.
Das war kein Eingeständnis einer Schuld. Nur eine sachliche Bestätigung. Wenn sie wollte, dass er vor ihr zu Kreuze kroch, musste sie schon ein bisschen weiter aus ihrer Deckung kommen. Ben überlegte, ob Marina viel leicht ebenfalls etwas versäumt hatte, was er ihr vorhalten konnte. Aber ihm fiel nichts ein.
Seine Hand wanderte zur Jackentasche. Wie immer, wenn es um Haushaltsfragen ging, überkam ihn das dringende Bedürfnis zu rauchen. Ben ertastete Zigaretten, aber kein Feuerzeug. Auch in der Innen- und in der Hosentasche fand er keines. Jetzt wusste er wenigstens wieder, was ihm vorhin gefehlt hatte. Er kramte in der Schublade im Flur, wo unbezahlte Rechnungen, Kleingeld und leere Kaugummipackungen lagerten. Er schob ein unterschriebenes Formular der Pensionskasse zur Seite. Darunter fand er verblasste Quittungen von Nachtessen, die er im letzten Jahr von den Steuern hatte absetzen wollen. Er entdeckte die Kreditkarte, die er vor Monaten hatte sperren lassen, weil er meinte, sie sei ihm gestohlen worden. Aber das Feuerzeug fand er nicht. Eben noch war Ben kurz davor gewesen, die Wohnung aufrechten Hauptes zu verlassen. Doch nun kauerte er wegen Marinas Olivenöl-Bemerkung wie ein Junkie im Flur und wühlte fahrig in unerledigten Angelegenheiten.
Vielleicht hatte ja Rosa das Feuerzeug. Ben meinte zwar zu wissen, dass seine Tochter nicht rauchte. Aber konnte er da wirklich sicher sein? Rosa war fünfzehn. Sie gebärdete sich abwechselnd mal als Erwachsene und mal als Kleinkind, je nachdem ob es darum ging, Ben zu belehren oder im Haushalt mitzuhelfen. Noch vor Kurzem hatte sie tagelang Janis Joplin gesungen. Freedom is just another word for nothing left to lose. Dann erklärte sie plötzlich, sie investiere jetzt in Krypto, um mit der Rendite für Unabhängigkeit und Sicherheit im Alter vorzusorgen.
Ben nahm sich vor, bald mit dem Rauchen aufzuhören. Es konnte ja nicht so schwer sein. Es war ihm in der Vergangenheit schon mehr als einmal gelungen. Nur hatte es jedes Mal zwingende Gründe gegeben, um kurz nach dem Aufhören wieder anzufangen. Viele Jahre war es der regelmäßig auf flackernde Konflikt zwischen Marina und ihm gewesen. Selbstentzündliche Vorwürfe und Schuldzuweisungen, die Ben nervlich belasteten. Marina hatte getrennte Wohnungen vorgeschlagen, vielleicht eine offene Beziehung. Ben hatte gehört: Ende, Einsamkeit, Elend. Worauf er jedes Mal zur Tankstelle gehen und Zigaretten kaufen musste.
Als Marina die Beziehung dann an einem Dienstagabend im März tatsächlich beendete, wartete Ben darauf, in ein tiefes schwarzes Loch zu fallen. Zwei Tage rauchte und weinte er ohne Unterbruch. Danach wurde es besser. Er stellte Erleichterung fest. Er war noch am Leben. Die Angst vor dem Ende seiner Ehe hatte ihn viele Jahre belastet. Nun konnte Marina ihn nicht mehr verlassen. Sie stritten zwar weiter. Aber da nicht er den Schlussstrich gezogen hatte, konnte Ben sich für eine Weile als Opfer fühlen und ohne Schuld zufrieden leiden.
»Fehlt dir noch was?«, fragte sie aus der Küche.
Ben war sich ziemlich sicher, dass Marina wusste, wo das Feuerzeug war. Bestimmt hatte sie die Wohnung absichtlich so aufgeräumt, dass er die Übersicht verlor. Sie genoss ihre Überlegenheit in Ordnungsfragen. Aber diesen Triumph wollte er ihr nicht gönnen.
»Ich schau nur noch kurz nach Moritz.«
Die Tür zum Zimmer seines Sohnes war angelehnt. Moritz schlief schon. Ein Rudel von Plüschtieren bewachte den Jungen vor den Monstern, die nachts oft ohne Vorwarnung in sein Zimmer schlichen.
Moritz war selbstbewusst und furchtlos am Tag. Doch sobald es dunkel wurde, bevölkerte sich seine Welt mit Zombies und Vampiren, die nur darauf warteten, ihn anzuspringen. Seit der Trennung waren die Kreaturen besonders allgegenwärtig. Ohne Vorwarnung kam Moritz manchmal grell schreiend aus seinem Schlafzimmer gerannt und flüchtete sich in Bens Arme. Er zitterte dann am ganzen Körper und war kaum zu beruhigen. Auch wenn Ben seinem Sohn wortreich erklärte, dass es die Monster nur in seinem Kopf gab, auch wenn er das Licht einschaltete und alle Ecken der Wohnung inspizierte, Moritz ließ sich nur schwer trösten. Er fühlte sich schutzlos. Und im Grunde, dachte Ben, war er das ja auch.
Jetzt summte Moritz allerdings wohlig im Schlaf.
»Alles gut?«, fragte Marina.
»Alles gut«, sagte Ben.
Auch wenn es vieles gab, worüber sie aus dem Stand erbittert streiten konnten – wenn es um die Kinder ging, zogen sie am gleichen Strang.

Nach der Trennung hatte Marina rasch angefangen, nach Wohnungen zu suchen. Nicht zu teuer sollten sie sein und nicht zu weit entfernt von der Schule. Wie kleine Handelsvertreter hätten die Kinder mit ihren Köfferchen von Tür zu Tür ziehen sollen. Das war der Plan gewesen. Doch bald musste Ben erkennen, dass die Vereinzelung, vor der er sich so lange so gefürchtet hatte, in der Praxis nicht umsetzbar war. Marina und er verdienten zusammen nur gerade knapp genug, um sich das gemeinsame Leben in der günstigen Altbauwohnung leisten zu können. Eine weitere Wohnung im teuren Zürich überstieg ihre Möglichkeiten. Sie konnten sich die Trennung, zu der sie sich nach Jahren des Streits endlich durchgerungen hatten, nicht leisten.
So kam es, dass sie, Monate nach dem Abbruch ihrer Beziehung als Paar, noch immer im gleichen Bett schliefen. Wenn auch abwechselnd. Montags und dienstags war Ben dran, mittwochs und donnerstags Marina. An den Wochenenden wechselten sie sich ab.
Anfangs bemerkten die Kinder überhaupt nicht, dass die Eltern sich getrennt hatten. Marina mietete ein WG-Zimmer, in das sie auswich, wenn Ben zu Hause war. Und Ben zog sich, wenn Marina bei den Kindern war, in sein Atelier zurück, das zwar klein war, aber doch groß genug, um darin ungestört schlafen und schreiben zu können. So lebten sie die Hälfte ihrer Tage als Vertriebene im Exil. Die andere Hälfte waren sie Zeitreisende zu Besuch in der gemeinsamen Vergangenheit.
Erst nach über einem Monat verstand Ben, dass die Lebensform, für die er sich entschieden hatte, einen Namen trug: das Nestprinzip.

Ben nahm seine Tasche. Nun gab es nichts mehr zu erledigen in der Wohnung. Er winkte Marina von der Küchentür zu.
»Gute Nacht.«
Sie lächelte ihn an. Damit hatte er nicht gerechnet.
»Tschahau.« Der freundliche Singsang schien aus einer Zeit zu kommen, in der es noch keinen Krieg gab. Nicht im Osten Europas und nicht in der Altbauwohnung am Bullingerplatz. Der nostalgische Gruß heimelte Ben an. Kurz verspürte er Lust, die Schwelle der Küchentür zu überschreiten und diese Frau, die er einmal so geliebt hatte, in den Arm zu nehmen.
Sie sah ihn fragend an.
»Tschüss«, sagte Ben rasch. Dann verließ er die Wohnung.

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Micha Lewinsky ist Drehbuchautor und Filmregisseur – und mit „Sobald wir angekommen sind“ nun auch Autor. Sein Debütroman ist die rasante Erzählung eines jüdischen Mannes, der aus Angst vor einem dritten Weltkrieg flieht

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