In Kooperation mit Herder Verlag

Im Fokus: Rechtsextremismus in Deutschland

Rechte Netzwerke werden als „Einzelfälle“ abgetan und es geschieht zu wenig, um die Demokratie vor ihren inneren Feinden zu schützen: Heike Kleffner und Matthias Meisner untersuchen, wie rechtsradikale Netzwerke die Sicherheitsbehörden unterwandern

Die Herausgeber*innen: Heike Kleffner und Matthias Meisner
Die Herausgeber*innen: Heike Kleffner und Matthias Meisner

Fotos: privat

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Staatsgewalt

Staatsgewalt

Heike Kleffner, Matthias Meisner (Hrsg.)

Klappenbroschur

352 Seiten

24 €

In Kooperation mit Herder Verlag

Staatsgewalt

Heike Kleffner

Journalistin

Heike Kleffner, geb. 1966, ist freie Journalistin und Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Beratungsstellen für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. Seit den 1990er Jahren Publikationen über Rechtsextremismus. Zusammen mit Matthias Meisner Herausgeberin des 2017 erschienenen Bandes »Unter Sachsen. Zwischen Wut und Willkommen«, des Bandes »Extreme Sicherheit. Rechtsradikale in Polizei, Verfassungsschutz, Bundeswehr und Justiz« (2019) und des 2021 erschienenen Bandes »Fehlender Mindestabstand. Die Coronakrise und die Netzwerke der Demokratiefeinde«.

Matthias Meisner

Journalist

Matthias Meisner, geb. 1961, freier Journalist, in den 1990er Jahren dpa-Büroleiter in Dresden und Bonner Korrespondent der »Sächsischen Zeitung«, von 1999 bis 2021 Redakteur beim »Tagesspiegel«. Er berichtet vor allem über innenpolitische Themen, unter anderem über Rechtsextremismus. Zusammen mit Heike Kleffner Herausgeber des 2017 erschienenen Bandes »Unter Sachsen. Zwischen Wut und Willkommen«, des Bandes »Extreme Sicherheit. Rechtsradikale in Polizei, Verfassungsschutz, Bundeswehr und Justiz« (2019) und des 2021 erschienenen Bandes »Fehlender Mindestabstand. Die Coronakrise und die Netzwerke der Demokratiefeinde«.

Articles & Services

Bedrohung von rechts

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Vier Jahre nach dem ersten Band „Extreme Sicherheit“ zieht dieses Gemeinschaftswerk investigativer Journalist*innen von Die Zeit, taz, Deutschlandfunk, u.a. eine beunruhigende Bilanz: Während die Warnsignale zunehmen, geschieht noch immer zu wenig

Rechtsextreme Polizeichats

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„In ihren Nachrichten relativierten die Polizist*innen den Holocaust und den Nationalsozialismus, sie machten Menschen mit Behinderung verächtlich und amüsierten sich über Vergewaltigungen.“

Terror in Halle und Hanau: Keine Einzeltäter

Terror in Halle und Hanau: Keine Einzeltäter

„Warnsignale werden allzu oft ignoriert, Strafverfahren blockiert, Disziplinarmaßnahmen verschleppt, Nachahmer ermutigt. Es sind die Dammbrüche im Alltag und die Gewöhnung daran, die den demokratischen Rechtsstaat erschüttern.“

Unterwanderte Sicherheitsbehörden | taz-Talk

Wie verbreitet sind rechtsradikale Einstellungen in Sicherheitsbehörden und wie kann der Gesetzgeber reagieren? Ein Gespräch mit Heike Kleffner, Matthias Meisner, Seda Başay-Yıldız und weiteren Gästen moderiert von Ulrike Winkelmann

Rechtsextremismus in der Polizei | DW

Rechtsextreme Chatgruppen, gestohlene Munition und Vorwürfe rassistischer Äußerungen: Berichte über Verfehlungen in deutschen Polizeibehörden sorgen immer wieder für Empörung

Was deutsche Polizisten lustig finden | ZDF

Absurdes Szenario: DU bist Polizist*in und in einer WhatsApp-Gruppe mit Kolleg*innen. Ihr schickt euch neben langweiligem Freizeit-Kram auch rassistische, antisemitische, ableistische, rechtsextreme, sexistische und weitere menschenverachtende Memes

Antisemitismus, was ist das? | BpB

Was ist eigentlich Antisemitismus? Hier kurz und einfach erklärt. Ausführlicher und trotzdem übersichtlich beschrieben findet ihr den Begriff im Online-Dossier „Rechtsextremismus“ der Bundeszentrale für politische Bildung