„Das Besondere an den Romanen von Leon de Winter ist, dass nie alles ausbuchstabiert oder erklärt wird, schon gar nicht das, was Leserinnen und Leser sich selbst denken können. Er nimmt uns als Partner ernst, mit ihm gemeinsam nachzudenken über die Absonderlichkeiten des Lebens.“ – ndr.de
Grandios!
„Der betörend gut und vielschichtig erzählte, aber manchmal auch verstörend eigenwillige Roman läuft auf ein Datum zu, das in unser Gedächtnis eingebrannt ist: 7. Oktober 2023. Leon de Winter erspart uns die blutigen Details. Aber seitdem ist nicht nur für ihn die zivilisierte Welt in die Barbarei zurückgefallen. Viel Hoffnung, dass wir aus dem Jammertal der Krisen und Kriege herausfinden, macht der äußerst kluge und spannende Roman aber leider nicht.“ – radiodrei.de
„In unserer Welt passieren verrückte Dinge“
„Ganz einfach: So etwas wie die Judenjagd in Amsterdam wäre in Dschidda oder in Abu Dhabi schlichtweg unmöglich. Das ist auch so ein Paradox. In unserer Welt geschehen gerade ziemlich verrückte Dinge. Es ist heute sicherer, sich als Jude mit einer Kippa in den Golfstaaten zu bewegen, als in Berlin. Das ist die Entwicklung. Und ich bin überzeugt, dass man als Israeli in wenigen Jahren problemlos über Jordanien nach Saudi-Arabien reisen kann. Ein solches Szenario beschreibe ich ja auch in meinem Buch.“ – juedische-allgemeine.de
Große Erzählkunst
„Ein angesehener Herzchirurg sucht in Israel nach seiner verschwundenen Tochter. Mit großer Erzählkunst schildert Leon de Winter, wie der kalte, strenge Rationalist seine eigene Spiritualität entdeckt. Dabei hilft ihm ausgerechnet ein Hund.“ – deutschlandfunkkultur.de