In Kooperation mit Suhrkamp Verlag

Großer Schritt nach rechts

„Die AfD ist bei der EU-Wahl dem vorläufigen Ergebnis zufolge bundesweit zweitstärkste deutsche Kraft hinter der Union. In den fünf ostdeutschen Bundesländern wurde sie sogar stärkste Partei.“

Der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke fiel schon häufig mit rechtsextremen Aussagen auf
Der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke fiel schon häufig mit rechtsextremen Aussagen auf

Foto: Filip Singer - Pool/Getty Images

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Ungleich vereint

Ungleich vereint

Steffen Mau

Klappenbroschur

168 Seiten

18 €

In Kooperation mit Suhrkamp Verlag

Ungleich vereint

„Dass die AfD im Osten Deutschlands mit großem Vorsprung auf Platz eins liegt, ist von besonderer Bedeutung, da dort im Herbst Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg anstehen.“ – zdf.de

AfD: Völkische und fremdenfeindliche Positionen

In vielen Kreistagen, Stadtparlamenten und Gemeinderäten von Sachsen-Anhalt tritt die AfD künftig als stärkste Kraft auf. Den Rechtsruck im Land mit Appellen und Sonntagsreden bekämpfen zu wollen, hat sich erneut als die völlig falsche Strategie erwiesen. Um den Trend umzukehren, muss die Politik praktikablere und vor allem gerechtere Lösungen für die Probleme im Land präsentieren.“ – mdr.de

Björn Höcke: Umstrittene Persönlichkeit

„In einemparteiinternen Streit der AfD in Thüringen um die Kandidatenliste für die Kommunalwahlhaben mehrere AfD-Kommunalpolitiker einen Parteiausschluss des Landes- und FraktionsvorsitzendenBjörn Höckegefordert. Grund sei dessen Unterstützung einer alternativen Liste für die Wahl sowie der Plan,AfD-Kandidaten aus der Partei zu werfen, berichtete die ZeitungBild.“ – zeit.de

Ruck nach rechts: Beunruhigende Entwicklung

„Der Soziologe und Extremismusforscher Quent betonte, es gebe unter den AfD-Wählern einen harten Kern rechtsextrem eingestellter Personen. Die wird man auch durch gute Politik nicht erreichen. Die Wahlergebnisse seien aber deutlich höher ausgefallen als in den vergangenen Jahren und dies sei nicht mit dem harten Kern rechtsextrem eingestellter Menschen zu erklären. Viele Arbeiter und Angestellte fühlten sich nicht repräsentiert von den anderen Parteien und machten deshalb ihre Kreuze bei der AfD, so Quent.“ – sueddeutsche.de

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Die Diskussion über Ostdeutschland und das Verhältnis zwischen Ost und West flammt immer wieder auf. Sei es anlässlich runder Jubiläen, sei es nach Protesten. Und dennoch gibt es in dieser Debatte keine Verständnisfortschritte...

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Die Debatte um das Verhältnis zwischen Osten und Westen dreht sich im Kreis. Auf Vorwürfe folgen Gegenvorwürfe: »Ihr seid diktatursozialisiert!« – »Ihr habt uns ökonomisch und symbolisch kleingemacht!«. Steffen Mau versucht eine Annäherung

Zusammenhänge herstellen und sichtbar machen

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Stimmen aus dem Netz: „Was, wenn es gar nicht darum geht, die beiden Teile der Republik anzugleichen? Steffen Mau sucht in seinem neuen Buch «Ungleich vereint» nach Alternativen in der deutschen Debatte. Und hat einen Vorschlag.“

Steffen Mau | Suhrkamp

Woher stammt der wachsende Unmut in der ostdeutschen Gesellschaft? Inwiefern ist der Erfolg der AfD im Umgang mit der deutschen Wiedervereinigung begründet?

Steffen Mau | Jung und naiv

Zu Gast im Studio: Steffen Mau, Soziologe und Professor für Makrosoziologie am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Mau gehört seit 2021 zum Sachverständigenrat für Integration und Migration

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Ist es ein Mythos, dass Gendersternchen und Lastenräder so viele Menschen triggern? Der Soziologe Steffen Mau untersucht, welche gesellschaftlichen Auseinandersetzungen das Potenzial haben, zu „Triggerpunkten“ zu werden

Steffen Mau | Phoenix

In der Sendung "phoenix persönlich" schaut Steffen Mau, Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität Berlin, mit großer Sorge auf die kommenden Landtagswahlen - als Kipppunkt der demokratischen Entwicklung